Großalarm in der Wallnerkaserne war nur eine Übung
SAALFELDEN. Bei einer Großübung in der Wallnerkaserne Saalfelden wurde das Zusammenspiel der Einsatzkräfte Rotes Kreuz, Feuerwehr und Bundesheer geprobt. Die Annahme lautete: Explosion in einem dicht belegten Kursgebäude mit starker Rauchentwicklung.
Mehr als 40 Personen wurden dabei zum Teil schwer verletzt und mussten von der Feuerwehr mit Atemschutz geborgen werden. Anschließend wurden die Patienten vom Roten Kreuz in einer eigenes dafür errichteten Sanitätshilfsstelle versorgt und nach der Registratur in Behandlungsstellen abtransportiert.
Das Zusammenspiel der Einsatzkräfte stand bei dieser Übung im Vordergrund. Feuerwehr, Rotes Kreuz und Bundesheer haben gezeigt, dass sie sich in einem gemeinsamen Einsatz sehr gut abstimmen können und wissen durch diese Übung nun noch besser über die Schnittstellen Bescheid.
Vom Roten Kreuz wurden junge Führungskräfte eingesetzt, um diesen die Möglichkeit zu geben Erfahrungen in der Leitung von Großeinsätzen zu gewinnen.
Eingebunden waren rund 40 Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter mit 5 Notärzten. Die Mitglieder des Bezirksrettungskommandos des Roten Kreuzes fungierten als Übungsbeobachter und durften sehr zufrieden sein mit dem Resultat.
(Text & Fotos: Rotes Kreuz)
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