Rainbows
Kinder leiden oft am meisten unter Scheidungen
Für Kinder ist die Trennung der Eltern oft besonders schwer. Darum kümmert sich der Verein Rainbows an einigen Standorten in Salzburg ab März wieder um diese Kinder, um ihnen in stürmischen Zeiten Halt zu geben.
ZELL AM SEE. Anwälte gehen schon jetzt von einer Zunahme an Scheidungen aufgrund von Corona, Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen aus. Deshalb will sich der Verein Rainbows auf die konzentrieren, die oft am schwersten unter einer Trennung zu leiden haben – die Kinder.
„Wir wollen den Kindern in dieser stürmischen Zeit Halt geben und ihnen in ihrer neuen Lebenssituation Perspektiven aufzeigen. In unseren Gruppen können wir dabei auf jedes einzelne Kind, seinem Alter und seiner Entwicklung gemäß eingehen“, erklärt Eva Gitschthaler, Leiterin von Rainbows-Salzburg.
Gruppe in Zell am See
Auch im Pinzgau kümmert sich Rainbows in kleinen Gruppen um Kinder zwischen vier und zwölf Jahren. Zell am See ist einer der neuen Standorte der Rainbows-Gruppen, der ab Mitte März für die Kindergruppen wieder öffnen wird. „Wir sagen den Kindern gleich zu Beginn, dass alles, was sie erzählen, in der Gruppe bleibt. Das ist oft eine große Erleichterung für sie, weil sie trotz der Enttäuschung und der Wut auf ihre Eltern niemandem wehtun wollen. Der Blick richtet sich in die Zukunft, denn wir können Geschehenes nicht rückgängig machen, aber wir können die Kinder stärken; ihnen dabei helfen, positive Zukunftsperspektiven zu entwickeln, trotz der Belastungen, denen sie ausgesetzt sind", so Gitschthaler weiter.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rainbows.at.
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