Lachen ist gesund!

Natascha O'Connor, Anton Junger, Eva Burmann in "Minna Magdalena"
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Nach der äußerst gelungenen, bejubelten und ausverkauften Premiere zweier Theater-Einakter am 26. 10. 2012 spielte am 10. 11. 2012 die neue Theatergruppe „Pinzgauer SpielArt“ zum zweiten Mal „Minna Magdalena“ von Curt Goetz und
„Willkommen in Nedderknöfel“ von Andreas Kroll vor einem wiederum begeisterten Publikum im Lohninghof, dem Kulturzentrum von Thumersbach.

Im 1. Einakter „Minna Magdalena“ traten auf:
Minna, gut gespielt von der erst 15 jährigen Janine Puschenjak, als Hausmädchen bei der biederen Frau Professor (Eva Burmann) und ihrer Schwester Mathilde (Natascha O’Connor). Doch um Minnas Gesundheit ist es offenbar nicht gut bestellt. Alles deutet darauf hin, dass das junge Mädchen schwanger ist. So wird ihr Vater, Herr Sack (Anton Junger) „einbestellt“. Die Situation eskaliert...

Unter der glänzenden Regie von Daniela Meschtscherjakov ergab sich eine wunderbare Situationskomik, die durch den vollen Einsatz der Schauspieler äußerst gelungen und professionell dargestellt wurde.

Im 2. Einakter „Willkommen in Nedderknöfel“ wird Wachtmeister Görgen (Manfred Sommersgutter), der in dieses freundliche Dorf strafversetzt wurde, bald allzu deutlich und (für das Publikum mit viel Humor) klar: ein dunkles Geheimnis schwebt über der Gemeinde. Warum gibt es hier so viele Witwen? Sein Kollege (Joe Katsch) ist für ihn eher eine Nervensäge und so gar keine Hilfe gegen die vielen köstlich gekleideten und ihn umgarnenden Witwen: Frau Neddermeyer (Sonny Blaickner), Frau Schnackenmeyer (Sigrid Bernhart), Frau Schlottermayer (Anna Maria Gfrerer) und als Bürgermeisterin Antje Schlicke. Viele kleine lustige Ein- und Zwischenfälle trugen zur äußerst gelungenen Darstellung bei!

Der Abend war so kurzweilig und erfrischend lustig, dass so mancher Besucher spontan sagte: so viel habe ich schon lange nicht mehr gelacht und sich wie die meisten wünschte, dass es bald eine Fortsetzung geben möge. Vielleicht wird das neue Ensemble ja auch in ein anderes Städtchen eingeladen, um dort mit dem Bühnenauftritt für wunderbare Heiterkeit zu sorgen…

Der Kern des Ensembles (Anna Maria Gfrerer, Manfred Sommersgutter, Antje Schlicke, Eva Burmann, Joe Katsch und Anton Junger) hat sich bereits unter dem deutschen Regisseur Bernd Weißig im August 2009 zusammengefunden und Improvisationstheater gespielt. Schließlich gab es mit 4 weiteren, nämlich mit Sigrid Bernhard, Sonny Blaickner, Jürgen Reinke und Isabella Baumgartner eine bestaunte Vorstellung des provokanten Stückes „Der deutsche Mittagstisch“ von Thomas Bernhard bei Johannes Schwaninger im Hotel Steinerwirt am 31. 4. 2010.

Seit August 2010 wird regelmäßig mit der neuen Regisseurin Daniela Gnoycke (seit Aug. 2011 verheiratete Meschtscherjakov) im Lohninghof gespielt und am 25. Mai 2012 der Verein „Pinzgauer SpielArt“ vom Obmann Manfred Sommersgutter in Zell am See gegründet.

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