Mountainbike-Event
Neustart für den eRush

Auch am zweiten Tag ging es steil bergauf. | Foto: eRush
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  • Auch am zweiten Tag ging es steil bergauf.
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Nach der Zwangspause feiern die beliebte Radsportserie eRush und 62 Starter den Start in den Mountainbike-Sommer und radeln von Oberbayern in den Pinzgau.

PINZGAU. Am 19. Juni machten sich die Teilnehmer des zweitägigen eMountainbike-Events eRush in strömenden Regen und erfrischenden zwölf Grad auf den Weg von Oberbayern über 122 Kilometer nach Strass im Zillertal. 

Auf den 122 Kilometern der ersten Tagesetappe fanden die Biker beeindruckende Panoramen vor. | Foto: eRush
  • Auf den 122 Kilometern der ersten Tagesetappe fanden die Biker beeindruckende Panoramen vor.
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Vollgestopft mit Eindrücken und Bildern

Nach 1.600 Höhenmetern freuten sich die Starter auf den Abend des ersten Tages. „So lange bin ich noch nie auf dem Fahrrad gesessen, es hat wahnsinnig Spaß gemacht und ich bin richtig stolz. Die Etappe heute war so vollgestopft mit Eindrücken und Bildern, das musst du erst einmal im Kopf sortieren“, sagte Teilnehmerin Julia Straßer.

122 Kilometer und 1.600 Höhenmeter waren am ersten Tag zu bezwingen. | Foto: eRush
  • 122 Kilometer und 1.600 Höhenmeter waren am ersten Tag zu bezwingen.
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Ab auf die Höhe

Auch der zweite Tag begrüßte die Starter mit steilen Passagen und einer verregneten Wetterlage. Über den Stummerberg und den Distelberg strampelten die Fahrer in Richtung Isskogel, dem eigentlich höchstgelegenen Punkt der Etappe. Doch das Wetter machte den Veranstaltern heuer einen Strich durch die Rechnung und so musste man auf den Ausblick am Isskogel verzichten und sich direkt auf die Trails der Zillertal Arena begeben und in Richtung Zielort Königsleiten aufbrechen.

„Die Sicherheit geht vor. Schließlich wollen wir, dass alle Spaß haben und vor allem, dass alle gesund und munter ins Ziel kommen“, sagt Heribert Entacher, Streckenchef des eRush Events.

Über Stock und Stein hinweg schafften es die Starter am zweiten Tag nach Königsleiten. | Foto: eRush
  • Über Stock und Stein hinweg schafften es die Starter am zweiten Tag nach Königsleiten.
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Ein Event im Zeichen von Kameradschaft 

„Wir wollten ein Zeichen setzen, dass es jetzt wieder losgeht. Der eRUSH soll zeigen, dass sich gegenseitige Rücksichtnahme und intensives Erleben in der Natur bei uns perfekt vereinen lassen“, sagt der Obmann des Tourismusverbandes Königsleiten Wald, Peter Hofer, vier Tage nach Öffnung der deutsch-österreichischen Grenzen.

„Solche Momente wie hier machen einfach den Unterschied. Du hast in der Gruppe Spaß, du hast keinen Stress und unsere Guides fahren die Teilnehmer zu Orten, die sie allein kaum entdecken würden", freut sich Veranstalter Hans-Peter Kreidl.

Die Veranstalter freuen sich über ein weiteres gelungenes Event. | Foto: eRush
  • Die Veranstalter freuen sich über ein weiteres gelungenes Event.
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Leihbikes bei Startern beliebt

Knapp ein Viertel der Teilnehmer des Rush griffen auf Räder des Verleihsystems e-BOB zurück. Im Zielort Königsleiten ist das e-Mountainbiken schon seit längerem ein zentrales Thema. Das örtliche Verleihsystem ermöglicht es somit vielen Urlaubern erste Runden auf eBikes zu drehen und die Trails der Zillertal Arena zu erkunden. 

„Das E-Mountainbike ist Freiheit“, meint Peter Hofer. „Wir freuen uns, dass wir mit dem e-Rush zeigen können, was man hier bei uns alles erleben und erfahren kann. Und die Zahlen geben uns Recht. Das jährlich wachsende Starterfeld ist ein Riesenerfolg.“

Erfrischende zwölf Grad Aussentemperatur hielten die Teilnehmer am Rad. | Foto: eRush
  • Erfrischende zwölf Grad Aussentemperatur hielten die Teilnehmer am Rad.
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Salzburg schaut zu

Auch die Landeshauptstadt hat schon ein Auge auf das Etappen-Radevent geworfen. „Wir alle haben herausfordernde Zeiten hinter uns. Und wir müssen weiter achtsam sein. Umso mehr freut es mich, dass wir mit dem eRush das erste Event erleben, dass wieder Sportlerinnen und Sportler zu uns nach Salzburg führt. Denn mit dem gebotenen Abstand und mit Rücksicht aufeinander kann man im Salzburger Land schon wieder aktiv genießen und erleben“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer abschließend.

Wilfried Haslauer freut sich mit Veranstalter Hans-Peter Kreidl über die Rückkehr der beliebten Eventserie. | Foto: RushdieSerie
  • Wilfried Haslauer freut sich mit Veranstalter Hans-Peter Kreidl über die Rückkehr der beliebten Eventserie.
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