Lehrgang in Bramberg
Pflege- und Betreuungsausbildung wird regionaler

- In Bramberg freut man sich über den Lehrgang für Fach-Sozialbetreuung.
- Foto: Regionalverband Pinzgau
- hochgeladen von Peter Weiss
Mit 33 Teilnehmern startet der erste Lehrgang der Schule für Sozialbetreuungsberufe in Bramberg. Die dislozierte Klasse ist Teil der "Mutterschule" in Saalfelden und ein weiterer Schritt in Richtung regionalerer Ausbildung der Pflegekräfte.
BRAMBERG. Jüngst startete der neue Lehrgang für Fach-Sozialbetreuung in Bramberg. Dass es diese "umgesiedelte" Klasse der Schule für Sozialbetreuungsberufe Saalfelden in den Räumen der Tourismusschule von Bramberg überhaupt gibt, ist Teil des Engagements, den Pflegeberuf erreichbarer und regionaler zu machen.
Wichtiger als je zuvor
„Pflege und Betreuung brauchen immer mehr Menschen, besonders im ländlichen Raum. Dabei ist es wichtig, den Zugang zur Ausbildung möglichst unkompliziert und wohnortnah zu gestalten. Motto: je kürzer der Weg, desto besser. Die 33 Anmeldungen beim ersten Lehrgang in Bramberg zeigen, dass das ein wichtiger und richtiger Schritt zur auch künftigen Sicherstellung von Pflege- und Betreuungskräften im Pinzgau war. Das Land übernimmt das Schulgeld für die Schülerinnen und Schüler“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
Der Region erhalten bleiben
„Eine regionale Ausbildung von Pflege- und Betreuungskräften erhöht die Chancen, dass sich die Absolventinnen und Absolventen dann auch in ihrer unmittelbaren Umgebung einen Dienstgeber suchen und dort als Fachkräfte zu Verfügung stehen. Unser Schulsystem ist dafür eine wichtige Basis. Der Bedarf an Pflegearbeitskräften ist hoch, die Job- und Karrierechancen sind hervorragend“, betont Maria Hutter, Bildungslandesrätin.
Abschluss mit Jobgarantie
„Nach dem Abschluss hat man nicht nur eine abgeschlossene Berufsausbildung, sondern angesichts des Bedarfs an Pflege- und Betreuungskräften auch eine Jobgarantie. Unser Einsatz hat sich gelohnt: Wir haben nun ein noch breiteres Feld an Ausbildungsmöglichkeiten im Pinzgau“, verspricht Hutter abschließend.
Mehr News aus dem Pinzgau finden Sie >>>HIER<<<
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.