„Gemeinden Gesund Unterwegs“
Projekt schafft autofreie Alternativen

Eva Hammer-Schwaighofer, AVOS-Gesundheitsreferentin, setzt große Hoffnung in das salzburgweite Projekt. | Foto: AVOS
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„Gemeinden Gesund Unterwegs“ heißt das neue Pilotprojekt, das auch in zwei pinzgauer Gemeinden zum Verzicht auf das Auto aufruft und andere Optionen aufzeigen will.

HOLLERSBACH, MITTERSILL. Das Land Salzburg fördert zusammen mit dem Fonds Gesundes Österreich ein neues Projekt, das Gesundheit und Umwelt einen sollte, in vier Salzburger Gemeinden – davon zwei im Pinzgau. Unter anderem sollten 24 Karten einen kreativen Input zur Mobilität geben und das Auto öfter stehen lassen. „Die Karten tragen einen großen Teil zur Bewusstseinsbildung bei, denn viele Wege sind auch jetzt schon aktiv möglich, man muss sie nur gehen“, erklärt Eva Hammer-Schwaighofer, AVOS-Gesundheitsreferentin.

„Eines haben die Orte hier gemeinsam: Sie wollen bessere, sicherere und einfachere Möglichkeiten bieten, um das Auto öfter mal stehen zu lassen und sich aktiv durch Gehen, Radfahren oder Rollerfahren zu bewegen. Mit aktiver Mobilität lässt sich vor allem auf Alltagswegen einiges für die Gesundheit bewirken und der Umwelt wird auch noch etwas Gutes getan”, so Hammer-Schwaighofer weiter.

Unteranderem sollten 24 Karten auf eine "aktive Mobilität" aufmerksam machen. | Foto: AVOS
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Aktive Mobilität

In Pinzgau legen die zwei teilnehmenden Gemeinden vor allem Wert auf die Bewusstmachung der "aktiven Mobilität". „Eltern- und Großeltern-Taxis” sollten dazu massiv reduziert werden und die Kinder wieder auf den Gehweg zu holen. „Zu Fuß in die Schule zu gehen erhöht die Sicherheit, macht munter und aktiviert für den Schulalltag. Warum nicht für den Weg zum Zug auf das Fahrrad setzen? Durch geschicktes Kombinieren der Möglichkeiten lässt sich hier auf einfachste Art und Weise viel bewirken“, sagt die Gesundheitsreferentin abschließend. 

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