Privatvermieter
Registrierung von Vermietern ein wichtiger Schritt
Mit 1. September müssen sich die Vermieter von Apps wie Airbnb bei ihren Gemeinden registrieren. Ein Vermietungs-Angebot soll ab dann nur noch mit gültiger Registrierungsnummer möglich sein.
SALZBURG. Einigen Privatvermietern, die ihre Wohnungen auf offiziellen Weg an Urlauber vermieten, waren Airbnb und Co. schon länger ein Dorn im Auge. Grund dafür sei unter anderem eine steuerliche Begünstigung für Anbieter auf Airbnb. Doch in wenigen Tagen soll sich das nun ändern. Ab 1. September ist eine Registrierung bei der Gemeinde und die Erfüllung einiger Punkte, wie die Einhaltung von raumordnungs Bestimmungen, Pflicht.
Schritt in richtige Richtung
Dieser Schritt erfreut auch den Landesverband Salzburg für Ferienwohnungen und Privatzimmer. "Diese Neuerung freut uns persönlich natürlich sehr. Denn so kann man die schwarzen Schafe auf diesen Apps besser erkennen und einen fast illegalen Aspekt, den diese Apps mit sich bringen, ausschneiden", sagt Ilse Haitzmann, Obfrau des Landesverbandes Salzburg für Ferienwohnungen und Privatzimmer.
Steuerfreiheit begünstigte Anbieter
"Durch die fehlenden Abgaben, die die Anbieter auf diesen Apps hatten, konnte man den Preis der angebotenen Wohnung stark drücken und so gewöhnliche Privatvermieter nach Außen drängen", so Haitzmann weiter. Um dem entgegen zu wirken, ist mit 1. September auch eine Nächtigungsabgabe geplant, die Vermieter auf diesen Apps an die jeweiligen Gemeinden entrichten müssen.
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