Mountainbike-Weltmeisterschaft
Vollgas trotz Virus
Anfang Oktober startet in Saalfelden Leogang die vierfach Mountainbike-WM. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für das Großevent auf Hochtouren und ein Covid-19-Präventionskonzept wurde ausgearbeitet.
SAALFELDEN/LEOGANG. Nur mehr fünf Wochen trennen uns von den Weltmeisterschaften in Saalfelden Leogang. Neben der Fertigstellung der Strecken beschäftigt das Veranstalterteam vor allem die Prävention eines Covid-19-Ausbruchs beim Event. „Wir gehen fest davon aus, dass wir alle behördlichen Genehmigungen erhalten werden“, Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik.
Konzept für reibungslosen Ablauf
Um den einwandfreien und vor allem gesunden Ablauf der Weltmeisterschaft zu garantieren, arbeitete man an einem detaillierten Konzept. So müssen alle Athleten wie auch Journalisten bei der Ankunft einen negativen Corona-Test, der nicht älter als drei Tage sein darf, vorweisen. Die Sportler werden des Weiteren komplett von der Außenwelt abgeschirmt. Um mögliche Berührungspunkte zu vermeiden, wird man eine Aufteilung in Teilbereiche von Mitarbeitern, Medien und Sportlern und deren Teams schaffen. Außerdem muss man am gesamten Gelände den Abstand von eineinhalb Metern wahren und den Mund-Nasen-Schutz tragen.
Problemlose WM trotz schwerer Umstände
Die Veranstalter zeigen sich aber nach wie vor optimistisch und glauben an eine WM ohne große Zwischenfälle. „Die Umstände durch COVID-19 sorgen für eine ungewohnte und etwas andere Weltmeisterschaft. Aber wir sind fest davon überzeugt, dass wir, dank der Ausarbeitung unserer COVID-19-Präventionskonzepte, die Weltmeister in den Disziplinen Cross Country, Downhill, E-MTB und im Cross-Country-Staffelrennen küren können. Gleichzeitig hoffen und wünschen wir uns, dass möglichst viele Athleten die Reise nach Saalfelden Leogang antreten, um bei der Weltmeisterschaft dabei sein zu können", so Pointner.
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