Generationenwechsel
30-Jähriger übernimmt Bürgermeisteramt in Kaprun

Der 30-jährige Domenik David hat das Bürgermeisteramt vor zwei Wochen von seinem Vorgänger Manfred Gaßner übernommen. | Foto: Gemeinde Kaprun
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Der ehemalige Kapruner Bürgermeister Manfred Gaßner hat sein Amt an seinen jungen Nachfolger Domenik David übergeben. Ein Jahr hat David nun Zeit, sich einzuarbeiten und vorzubereiten und Geplantes umzusetzen, um dann im nächsten Jahr bei den Gemeindevertretungswahlen für eine ganze Periode (fünf Jahre) als Bürgermeister zu kandidieren.

KAPRUN. Unverhofft kommt oft, erzählte der neue Bürgermeister von Kaprun Domenik David unserer Redakteurin Sarah Braun beim Gespräch. "Für mich war es sehr überraschend, dass Manfred Gaßner mir verkündet hat, dass er für eine weitere Amtsperiode nicht kandidieren werde und mir deshalb gerne 2023 das Amt des Bürgermeisters übergeben möchte. Sein Anruf erreichte mich während meines Urlaubs in Australien, ich war also auch noch viele Tausendkilometer von zu Hause weg und wusste im ersten Moment gar nicht, wie mir geschieht", so David.

Früh genug anfangen, ums ich einzuarbeiten und vorzubereiten

Jetzt im Nachhinein betrachtet, sei es für den 30-jährigen Domenik David nach eigener Aussage gar nicht so schlecht, heuer schon das Bürgermeisteramt auszuüben, so könne er sich schon einarbeiten und gleichzeitig bestmöglich auf die Gemeindevertretungswahlen im nächsten Jahr vorbereiten. Auf die Frage, welchen Vorteil es für Gemeinde und Bürger mit einem jungen Bürgermeister gäbe, musste Domenik David schmunzeln: "Jüngere sind in gewisser Weise flexibler und die Ansichten sind zum Teil nicht ganz so starr wie bei Älteren. Auch ist die Technik-Affinität meiner Meinung nach größer. Ich möchte jedenfalls versuchen, die Amtstafel etwas zu verjüngen, damit die Gemeinde nicht ganz so verstaubt wirkt."

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Kein Tag gleicht dem anderen

Seit zwei Wochen ist der junge Kapruner nun im Amt und hat es sich zum Ziel gesetzt, bei größeren Projekten, die in der Gemeinde anstehen, Entscheidungen mit und für die Bürgerinnen und Bürger zu treffen. Die Menschen sollen die Möglichkeit erhalten mitzureden, damit solle laut David der Zusammenhalt in der Gemeinde gestärkt werden. Ein Projekt, das dem jungen Bürgermeister nach eigenen Angaben sehr am Herzen liege, sei das Optimum (ehemaliges Hallenbad).

Menschen in der Gemeinde sollen mitreden können

Dieses liege nun seit zehn Jahren brach, hier bestehe laut David dringend Handlungsbedarf. Bei einem Ideenfindungswettbewerb sollen Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, ihre Vorschläge einzureichen, wie der Platz des Optimums in Zukunft genutzt werden solle, so David. Alles in allem sei er dankbar für die Chance, das Amt des Bürgermeisters in so jungen Jahren bereits ausüben zu dürfen und er freue sich auf alles, was ihn in Zukunft erwarten würde.

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