Die Brucker und die Kapruner FPÖler wechselten jetzt auch zur FPS
FPS-Bezirksparteichef Markus Steiner zeigt sich begeistert und kämpferisch
BRUCK/PINZGAU (cn). Seitens der vormaligen FPÖ Bruck mit Ortschefin Sandra Lohninger und Gemeindevertreter Robert Heugenhauser ist man äußerst enttäuscht von der "alten" Partei: "Hinter unserem Rücken wurde dem Gemeindeamt geschrieben, dass wir unser Mandat verlieren sollten. Dass dieses aber personenbezogen ist, hat man in der Strache/Schöppl-FPÖ offenbar nicht durchschaut."
Wie berichtet, kam es nach Turbulenzen zwischen der Bundes-FPÖ und dem vormaligen Landeschef Karl Schnell zu einer Abspaltung: Schnell gründete eine eigene Liste, die nunmehr den Namen FPS (Freie Partei Salzburg) trägt.
Im Pinzgau wurde sein treuer Gefolgsmann Markus Steiner aus Niedernsill mit 100 Prozent zum Bezirkschef gewählt. Bei diesem ersten Bezirksparteitag der FPS wurde die langjährige FPÖ-Politikerin Rosemarie Blattl, die mit Schnell gegangen worden war, zur Ehrenobfrau der FPS gewählt.
Zurück nach Bruck bzw. zu GV Robert Heugenhauser: "Ich freue mich nun auf die Umsetzung einer echten, ehrlichen freiheitlichen Politik für Bruck."
Nachfolgend noch ein kurzer Pressetext der FPS, der uns heute nach dem Redaktionsschluss für die Printausgabe erreicht hat:
"Auch die Freiheitlichen Gemeindevertreter der Gemeinde Kaprun, Christian Kühn und Alexander Gotthardt sowie FPÖ-Ortschef Thomas Lexer haben sich der FPS angeschlossen, um eine unbestechliche, ehrliche und demokratische freiheitliche Politik für das Bundesland Salzburg und die Gemeinde Kaprun sicherzustellen. Ich freue mich auf die zukünftige (weitere) Zusammenarbeit!"
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