Landesrat Hans Mayr: Eckdaten zur neuen Wohnbauförderung

Landesrat Hans Mayr. | Foto: Neumayr
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• 1.000 Mietwohnungen sollen im Bundesland Salzburg jährlich gefördert werden, 200 davon gehen an „private“ Wohnbauträger.
• 500 neue Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser werden zusätzlich gefördert
• An dem Finanzdisaster in Salzburg war laut Mayr vor allem auch der Wohnbauförderungsfonds Schuld. Von 2006 bis 2012 flossen da 919 Millionen Euro hinein.
• Das neue Fördersystem besteht aus einmaligen Zuschüssen, die nicht mehr zurückgezahlt werden müssen. Bislang erhielten Förderwerber und Wohnbaugenossenschaften geförderte Darlehen. Jetzt werden einem quasi bis zu 50.000 Euro geschenkt. Jedes Jahr stehen dafür 140 Millionen Euro bereit, der Großteil davon ist eine Bundesförderung. Das Land wird finanziell also nicht stark belastet.
• Je nach Familiengröße und bei der Nichtüberschreitung von einer gewissen Einkommensgrenze (3.120 Euro monatlich bei einer Person, 4.800 Euro bei zwei Personen, 5.160 Euro bei drei Personen; immer zwölf Mal im Jahr) bekommt man laut Mayr im Schnitt rund 500 Euro pro m2, maximal bis 90 m2.
• Förderungswürdig sind „wachsende Familien“ - der Begriff wurde erweitert, etwa auch um Patchworkfamilien.
• Genossenschaften werdem mit 750 m2 gefördert, ebenfalls per Einmalzuschuss.
• Häuslbauer und Wohnungskaufende werden fördertechnisch gleichgestellt. Auch zwischen Bezirken gibt es keinen Unterschied mehr.
• Auch für Auf- und Anbauten und die Forcierung der Barrierefreiheit bei Wohnungen soll es Förderungen von bis zu 15.000 Euro geben.
• Umgesetzt soll die neue Wohnbauförderung bis 1. April 2015 werden.
• Menschen die bereits länger in gemeinnützigen Wohnbauten leben sollen ebenfalls entlastet werden. Manche Familien haben bei Einzug vor zwölf Jahren 7,50 Euro pro m2 gezahlt. Mittlerweile sind hier die Mieten teils um über 70 Prozent gestiegen. Mayr: Damit sich diese Mieter nicht um neue Wohnungen bewerben, wollen wir auch hier spürbare Entlastungen schaffen.

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