LESERPOST zum Thema Tierschutzhaus im Pinzgau
Die folgenden Zeilen stammen von Christine Moises aus Zell am See
Zur Thematik kurz folgender Kommentar: Die Ansichten des Amtstierarztes Dr. Fuchs sind meines Erachtens mittelalterlich und eines Tierarztes nicht würdig. Tiere sind Lebewesen und brauchen unseren Schutz - das gilt für alle Tiere.
Der Ruf nach einem Tierheim für das Innergebirg ist nicht neu. Bereits vor ca. zehn Jahren haben engagierte tierliebende Menschen diese Notwendigkeit erkannt, wurden jedoch mit dem immer gleichen Argument “es sei kein Geld vorhanden” abgewürgt. Das Budget des Landes Salzburg, das für den Tierschutz vorgesehen ist, ist im Gegensatz zu anderen (auch beträchtlich kleineren) Bundesländern einfach nur als lächerlich zu bezeichnen.
Um noch einmal auf die Aussage von Dr. Fuchs “private Tierschützer haben keine Parteistellung, also auch kein Recht, etwas zu überprüfen”, zurückzukommen: Sind alle Menschen ohne Parteistellung eine Art Menschen zweiter Klasse und was geschieht, wenn man ein Fundtier - sei es Katze, Hund, etc. - in einer “Verwahrstelle” abgeben oder ein sich dort befindliches Tier zu sich nehmen will?
Bei dem genannten “prüfen” handelte es sich übrigens um die Anfrage einer Dame, die diese Verwahrstelle lediglich anschauen wollte, um eine von ihr gefundene Katze dort abzugeben. Dieses “Anschauen” wurde ihr aber vom “Verwahrer” verweigert. Dies nur zur Klarstellung.
Christine Moises
5700 Zell am See
Unter folgendem Link geht's zu einem weiteren, sehr aufschlussreichen, Leserbrief in dieser Causa:
http://www.meinbezirk.at/zell-am-see/politik/leserbrief-zum-thema-tierschutzhaus-fuer-den-pinzgau-bzw-fuer-innergebirg-d1135480.html
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.