LESERPOST zum Thema "Umfahrungen im Bundesland Salzburg"
Die folgenden Zeilen stammen von Emil Hartl aus Saalfelden.
Die Berichte über den geplanten Gitzentunnel und dessen mögliche Finanzierungskosten von 220 Millionen Euro mehren sich, obwohl anscheinend kein Geld durch das Finansdesaster des Landes vorhanden ist.
Dazu möchte ich als Saalfeldener Folgendes anmerken:
---- die B 311 durch Saalfelden wird täglich von 18.000 bis 20.000 Fahrzeugen freqentiert und belastet 3 Schulen und angrenzende Wohnbevölkerung mit Abgasen, Lärm und Verkehrsgefahren,
---- Bergheim wird durch 16.000 Fahrzeuge, die durch überwiegend Gewewrbegebiete fahren, belastet,
---- die 2003 von SPÖ, ÖVP ind der Landesregierung beschlossene und mehrheitlich von der Gemeinde gewünschte Umfahrung von Saalfelden wurde gestrichen,
---- LR Mayr und LR Stöckl haben aufgrund der Schulden des Landes anscheinend kein Geld, um Umfahrungen oder notwendige Straßensanierungen in Angriff zu nehmen,
---- die grüne LH-Stellvertreterin hat dazu überhaupt nichts zu sagen und jetzt sind auf einmal 220 Millionen für den Gitzentunnel vorhanden?!
Dies lässt wohl den Schluss zu, dass
--- dies die Zustimmung von Grünen und Team Stronach für die Regierungsbeteiligung war,
--- ein Finanzreferent Stöckl nichts zu sagen hat, ob
--- im Umkreis von LH Haslauer in Bergheim wer besonders profitiert und
--- Saalfelden hat einen SPÖ-Bürgermeister - Bergheim einen von der ÖVP - alles kla?!
Emil Hartl, Saalfelden
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