Andreas Wimmreuter
Politik der besten Ideen

Andreas Wimmreuter wurde bei der letzten Wahl zum Bürgermeister der Bezirkshauptstadt gewählt. | Foto: Vorreiter
  • Andreas Wimmreuter wurde bei der letzten Wahl zum Bürgermeister der Bezirkshauptstadt gewählt.
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Zell am Sees neuer Bürgermeister Andreas Wimmreuter informiert über zukünftige und laufende Projekte und Pläne.

ZELL AM SEE. "Der Übergang verlief problemlos und es ist mir immer noch eine große Ehre und Freude, dass ich Bürgermeister sein kann." Andreas Wimmreuter ist seit der Wahl im März Zell am Sees neuer Bürgermeister.

Zell braucht Vollzeit-Bürgermeister

Zuvor arbeitete er bei den Österreichischen Bundesbahnen, nun konzentriert er sich zu hundert Prozent auf seine neue Aufgabe, denn: „Zell am See braucht einen Vollzeit-Bürgermeister.“

Es ist gut, wenn man zu einem Thema unterschiedliche Meinungen hat. Wichtig ist, dass man sich am Ende einig ist.

Der langjährige SPÖ-Politiker steht für eine gute Zusammenarbeit aller Parteien und findet es erfreulich, dass keine Partei die absolute Mehrheit bekam: "Dadurch entsteht eine Politik der besten Köpfe und Ideen." Zudem ist es ihm besonders wichtig, auf die Bürger einzugehen. "Viele haben gute Ideen. Man muss ihnen nur die Möglichkeit geben, diese auch zu präsentieren."

Masterplan für Schüttdorf

Andreas Wimmreuter befindet sich nach wenigen Monaten Amtszeit bereits mitten in zahlreichen Projekten. Eines davon ist der "Masterplan Schüttdorf", der zur Aktivierung gewisser Plätze beitragen, Begegnungszonen sowie ein Zentrum schaffen soll. Das sei deshalb so wichtig, weil "da die meisten Menschen wohnen", so der Bürgermeister.

Wohnen soll leistbar sein

Um in Zell am See leistbares Wohnen anbieten zu können, kann die Gemeinde Grundstücke für geförderten Miet- und Eigentumswohnbau zur Verfügung stellen.

Wir werden alles in unserer Macht Stehende unternehmen, um einen Zuwachs an Zweitwohnsitzen zu verhindern.

Andreas Wimmreuter: „Mein Ziel ist es, ein neues Baulandsicherungsmodell zu verwirklichen. Wir können Grundstücke in Form eines Raumordnungsvertrages umwidmen, jedoch sind die Grundstücksreserven sehr begrenzt.“

Sonnengarten Limberg

Mit einem Quadratmeterpreis von etwa zehn Euro in sehr hoher Wohnqualität sei dieses Ziel zuletzt beim Projekt „Sonnengarten Limberg“ gelungen. "Über die Optik lässt sich streiten, das ist immer so. Wichtig ist, dass sich die Bewohner dort wohl fühlen. Dafür wurde ein komplett durchdachtes Konzept ausgearbeitet und verwirklicht."

Gegen den Stau

Zur Entlastung der Anrainer – und generell der Pinzgauer – zählt auch die Lösung des Verkehrsproblems. "Gerade bei uns können wir derartige Probleme nur mit einem Maßnahmen-Mix lösen", ist Andreas Wimmreuter überzeugt. Die Umfahrungsstraße sei ein Projekt des Landes, 2020 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Das Angebot des öffentlichen Verkehrs, also Fahrplan und Preis, müsse ebenso passen. "Auch das ‚Pinzgau Ticket‘ um einen Euro pro Tag ist bereits ein Schritt in die richtige Richtung."

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