Skispringen
Die nordische Sprunganlage in Saalfelden ist einsatzbereit

Vlnr.: Landesrat Martin Zauner, Franz Oberschneider (Sektionsleiter für den Bereich Nordisch beim Schiklub Saalfelden) und Nikolaus Hummel (Nachwuchsspringer und Schüler des Schigymnasiums Saalfelden).  | Foto: Land Salzburg/Mario Scheiber
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  • Vlnr.: Landesrat Martin Zauner, Franz Oberschneider (Sektionsleiter für den Bereich Nordisch beim Schiklub Saalfelden) und Nikolaus Hummel (Nachwuchsspringer und Schüler des Schigymnasiums Saalfelden).
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Die Schanzenanlage in Saalfelden (Ortsteil Uttenhofen) wurde nun, nach mehrjähriger Umbauzeit, kürzlich von Skisprungprofis und Nachwuchssportlerinnen/-sportlern getestet. Mit dabei war unter anderem die Team-Vizeweltmeisterin von Trondheim, Lisa Eder.

SAALFELDEN. Das Felix-Gottwald-Skisprungstadion ist nun fertiggestellt – das Land Salzburg, der Bund, die Stadtgemeinde Saalfelden sowie der Tourismusverband Saalfelden Leogang haben Informationen zufolge insgesamt rund 5,2 Millionen Euro in die moderne Sportinfrastruktur investiert. Die feierliche Eröffnung der Anlage findet am 12. Oktober statt, doch kürzlich wurde die neue K85-Schanze von Profi-Skispringerinnen/Skispringern sowie Nachwuchssportlerinnen/-sportlern eingeweiht. Unter anderem nahm sich die Skispringerin Lisa Eder Zeit für ein paar Trainingssprünge – sie startet für den Skiclub Saalfelden im Skisprungweltcup der Damen.

Von der kleinen auf die große Schanze

Eder absolvierte fünf Trainingssprünge auf der neuen K85-Schanze – eigenen Angaben zufolge war sie vor allem mit ihrem letzten Sprung sehr zufrieden: "Durch den Umbau der Schanze muss man jetzt technisch sehr sauber Skispringen, um gute Weiten zu erzielen. Für mich ist das Springen hier ein Heimspiel. Als ich vor zwölf Jahren mit der Sportart begonnen habe, habe ich hier auf der 15-Meter-Schanze meine ersten Sprünge gemacht und jetzt kann ich auf der großen Schanze trainieren. Das ist einfach nur cool."

"Saalfelden hat alles, um sportlich erfolgreich zu sein"

"Salzburg ist in der Weltspitze bei Skispringen und Nordischer Kombination. Umso wichtiger ist es, dass die Profis als auch Nachwuchssportlerinnen/-sportler perfekte Trainings- und Wettkampfbedingungen haben. Hier in Saalfelden hat das Land 1,34 Millionen Euro aus der Sportstättenförderung in die Hand genommen, um die bestehende Anlage fit für die Zukunft zu machen“, betonte Sportlandesart Martin Zauner, der sich persönlich ein Bild von der Schanzenanlage machte. Er ergänzte: "Mit der Schimittelschule, dem fünfjährigen Schigymnasium und mit dem Sportzweig im vierjährigen Gymnasium verfügt die Stadtgemeinde über wichtige Bildungseinrichtungen. Und mit dem Schiklub Saalfelden und HSV Saalfelden sind zwei erfolgreiche Sportvereine beheimatet.“

Vlnr.: Landesrat Martin Zauner (FPÖ) und Saalfeldens Bürgermeister Erich Rohrmoser (SPÖ). | Foto: Land Salzburg/Büro Zauner
  • Vlnr.: Landesrat Martin Zauner (FPÖ) und Saalfeldens Bürgermeister Erich Rohrmoser (SPÖ).
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Auch Saalfeldens Bürgermeister Erich Rohrmoser war vor Ort und erläuterte, dass dieses Projekt, welches viele "Höhen und Tiefen" durchlaufen ist, nicht ohne die Unterstützung zahlreicher externer Partner (bereits oben genannt) umsetzbar gewesen wäre.  

Hier einige Daten und Fakten rund um das Projekt Felix-Gottwald-Skisprungstadion:

  • Investitionsvolumen: Rund 5,2 Millionen Euro. Davon stammen rund 2,6 Millionen Euro von der Stadtgemeinde Saalfelden, 1,34 Millionen Euro vom Land Salzburg (Sportstättenförderung), rund 1,1 Millionen Euro vom Sportministerium des Bundes und rund 200.000 Euro vom Tourismusverband Saalfelden.
  • errichtet wurde unter anderem:
  • zusätzliche Mannschaftsunterkünfte
  • Aufenthaltsräume für die K85- und K60-Schanzen
  • Aufstiegshilfen für die K15- und K30-Schanzen
  • Erneuerung der Matten- und Sprinkleranlage für den Sommerbetrieb
  • Neuerrichtung des Anlaufturms für die K85-Schanze
  • Anpassung des Schanzenprofils (K85) unter Einhaltung der FIS-Vorgaben
  • neue Beschneiungsanlage und neue Trainertürme
  • Sanierung Sprungrichtergebäude

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Stadtgemeinde Saalfelden | Foto: Michael Geißler
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