25. Todestag

Feierliche Namensgebung der Ulli Maier Strecke - alle sind eingeladen!

RAURIS. Vielen Menschen in Rauris und bestimmt auch jeder Menge anderen Menschen und Skisportfans ist es ein wichtiges Bedürfnis, die Erinnerung an die vor 25 Jahren verstorbene Ulli Maier aufrecht zu erhalten. Die beliebte Rauriserin, ihres Zeichens unter anderem Super G-Doppelweltmeisterin und Sportlerin des Jahres 1989, war im Jahre 1994 bei einem Abfahrtslauf in Garmisch-Partenkirchen tödlich verunglückt und hinterließ neben ihrer Familie samt kleiner Tochter und Lebensgefährten eine große Trauergemeinde.

Zahlreiche Akteure sind beteiligt

Auf ihrer heimatlichen Hausstrecke, der Kreuzboden-Talfahrt hat sie oft trainiert und etliche Rennen gewonnen. Diese Strecke wird am 2. Februar 2019 offiziell in die "Ulli Maier Strecke" umbenannt. Hinter dieser Idee stehen die SportUnion Rauris mit Präsident Harald Maier, der örtliche Skiclub, die Hochalmbahnen, die Gemeinde sowie der Tourismusverband. 

Alle sind eingeladen!

Den Treffpunkt für die Feierlichkeit, die am Samstag um 14 Uhr startet, bildet der große Baum unterhalb der Kreuzbodenhütte. Auf dem Programm stehen die Enthüllung und die Einweihung einer Erinnerungs-Tafel sowie die offizielle Umbenennung der Piste. Dieser Festakt wird sowohl von prominenten Gästen wie Roswitha Stadlober (Vizepräsidentin des ÖSV) oder Brigitte Kliment-Obermoser (Vizepräsidentin Salzburger Skiverband) als auch musikalisch begleitet. Danach steht ein gemütliches Beisammensein in der "Sportalm" auf dem Programm und man kann davon ausgehen, dass dabei nette Erinnerungen an Ulli Maier ausgetauscht werden.

ÜBER ULLI MAIER
Geboren am 22. Oktober 1967 in Rauris, 
verstorben am 29. Jänner 1994 in Garmisch-Partenkirchen.
Erfolge:
1989 - Weltmeisterin im Super G
1989 - Österreichs Sportlerin des Jahres
1991 - Weltmeisterin im Super G
1991 - Vizeweltmeisterin im Riesentorlauf
Weltcup: 5 Goldmedaillen, 9 Silbermedaillen, 6 Bronzemedaillen