Arbeitsmarkt
AMS Zell am See informiert über "großes Weiterbildungsangebot"

Das AMS setzt besonders auf Aus- und Weiterbildung - auch im Lehrlingsbereich. | Foto: AMS/Fotostudio B & G
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  • Das AMS setzt besonders auf Aus- und Weiterbildung - auch im Lehrlingsbereich.
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Nachhaltige Beschäftigungsperspektiven schaffen: Das ist das Ziel der Joboffensive des AMS Zell am See.

ZELL AM SEE. "Die Folgewirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt stellen die österreichische Arbeitsmarktpolitik vor große Herausforderungen", weiß Karin Eiwan, Leiterin des Arbeitsmarktservice (AMS) Zell am See.

"Je mehr Kompetenzen, desto besser sind die Chancen am Arbeitsmarkt und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Deshalb unterstützt das AMS gerade jetzt mit noch mehr Aus- und Weiterbildungsangeboten."
– Karin Eiwan, Leiterin des AMS Zell am See

Sie informiert, dass das AMS die "größte arbeitsmarktpolitische Offensive in der Geschichte der Zweiten Republik" umsetzt – zur Schaffung nachhaltiger Beschäftigungsperspektiven und zur Unterstützung einer zukunftsorientierten Wirtschaftsentwicklung. Dafür werden zusätzliche Mittel der "Corona-Joboffensive" der österreichischen Bundesregierung genutzt.

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Offensive für den Tourismus

Zusätzlich hat das AMS Zell am See eine eigene Joboffensive für den Tourismus gestartet, um den betroffenen Personen und Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, die Zeit für Weiterbildung im Tourismus zu nutzen.

"Die Joboffensive ist ein Bündel an Förderungen zur Aus- und Weiterbildung von arbeitslosen Personen sowie Beschäftigten in Kurzarbeit, deren Arbeitsplatz durch Qualifizierung abgesichert werden soll", erklärt Karin Eiwan.

Schwerpunkt auf Schulungen

Der Schwerpunkt der Qualifizierungsoffensive liegt auf Schulungen in Zukunftsberufen in den Bereichen Handwerk und Technik, Umwelt, IT/Digitalisierung und Pflege.

"Mit der erfolgreich gestarteten Corona-Joboffensive will das AMS Zell am See die Krise mit Weiterbildung überbrücken und die Arbeitskräfte fit für den Arbeitsmarkt machen", so Karin Eiwan.

Karin Eiwan ist Leiterin des AMS Zell am See. | Foto: AMS
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Arbeitskräfte auch halten

Mit der Tourismus-Joboffensive tritt man beim AMS auch den Befürchtungen entgegen, dass durch Umschulungen dem Tourismus Arbeitskräfte abhanden kommen könnten.

Um diese auch zu halten, wurde eigens ein Bildungsangebot entwickelt – und zwar in enger Kooperation mit der Wirtschaftskammer und der Hoteliersvereinigung auf Grundlage der Rückmeldungen der Pinzgauer Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie.

Verschiedene Kurse möglich

Beginnend mit achten März kann man unter folgenden Angeboten wählen: Neue Trends für Köche, Qualifizierung für Küchenhelfer, Weiterbildung für Rezeptionsmitarbeiter, Weiterbildung für Service-Fachkräfte, Weiterbildung für Etagenfachkräfte; Alle diese Kurse dauern zwei Wochen und finden im März und im April statt. Es gibt dabei auch Teilzeitangebote und Seminare im Oberpinzgau.

Gemeinsame Inhalte in allen Kursen sind Teambuilding, Kommunikation im Team und lösungsorientiertes Konfliktmanagement. Es ist auch möglich, die Zeit der Arbeitslosigkeit zum Auffrischen der Englischkenntnisse zu nutzen. "Englisch für Handel und Tourismus" bietet Anfängern und Fortgeschrittenen diese Möglichkeit.

Hier gibt's Informationen

"Die Angebote der Corona-Joboffensive richten sich nach den individuellen Bedürfnissen. Es werden sowohl AMS-Kurse als auch Kurse am freien Bildungsmarkt finanziert", erläutert Karin Eiwan.

In einem Beratungsgespräch informiert das AMS mit seinen Partnern Personen, die eine Weiterbildung machen möchten, über ihre Möglichkeiten. "Der beste Weg, mit den AMS-BeraterInnen Kontakt aufzunehmen, ist eine einfache Nachricht über das eAMS-Konto oder man wendet sich direkt an ams.zellamsee@ams.at", rät Karin Eiwan.

"Vor einer Anmeldung muss die Bildungsmaßnahme unbedingt mit dem AMS abgesprochen und vereinbart werden. Einen Rechtsanspruch auf Förderungen gibt es nicht."

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