Unternehmen Hagleitner
Eröffnung der Werkserweiterung inklusive Academy

Hans Georg Hagleitner hielt die Eröffnungsrede und machte den geladenen Gästen klar, dass das Unternehmen Hagleitner der Region Pinzgau sehr verbunden ist. | Foto: Hagleitner/Krug
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  • Hans Georg Hagleitner hielt die Eröffnungsrede und machte den geladenen Gästen klar, dass das Unternehmen Hagleitner der Region Pinzgau sehr verbunden ist.
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Das Pinzgauer Unternehmen Hagleitner Hygiene lud kürzlich zur Eröffnungsfeier ihrer Werkserweiterung inklusive Academy am Standort Zell am See. Zahlreiche geladene Gäste feierten gemeinsam mit Familie Hagleitner.

ZELL AM SEE. Kürzlich eröffnete das Unternehmen Hagleitner ihre Werkserweiterung inklusive Academy feierlich an ihrem Firmensitz in Zell am See.

Bei vielen Gästen im Publikum löste der Gesang von Anna Buchegger Gänsehaut aus. | Foto: Hagleitner/Krug
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Viele Gäste waren bei der Eröffnung dabei

Zahlreiche geladene Gäste fanden sich zu den Feierlichkeiten ein, unter anderem: Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landratspräsidentin Brigitta Pallauf, Nationalratsabgeordnete Gertraud Salzmann, Landtagsabgeordneter Josef Scheinast, die Bürgermeister von Zell am See und Maishofen –  Andreas Wimmreuter und Franz Eder sowie viele weitere.

Andreas Wimmreuter und Josef Scheinast hörten den Worten von Hans Georg Hagleitner aufmerksam zu. | Foto: Sarah Braun
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Bekannte Frauen wirkten bei der Veranstaltung mit

Durch die Veranstaltung geführt hat die "Zeit im Bild "-Moderatorin Nadja Bernhard. Für die musikalische Untermalung sorgte die "Starmania"-Gewinnerin von 2021 Anna Buchegger.

"Das Unternehmen Hagleitner ist ein wenig verrückt, anders kann ich die Entwicklung in den letzten Jahren einfach nicht beschreiben. Während der Pandemie haben wir uns dazu entschlossen in unseren Muttersitz hier im Pinzgau zu investieren. Mit unserer Academy können wir nun eine 360 Grad Hygiene zum Erleben für die breite Bevölkerung ermöglichen",  eröffnete Hans Georg Hagleitner, Geschäftsinhaber von Hagleitner die Feierlichkeiten.

Hier wurde den Anwesenden erklärt, welche grüne Flüssigkeit sich im Kanister befindet und wozu sie verwendet wird. | Foto: Sarah Braun
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Die Pandemie zur Erweiterung genutzt

2021 konnte das Pinzgauer Unternehmen ein Umsatzwachstum erzielen, jedoch ist der Umsatz von 2019 noch lange nicht erreicht, so die Familie. Hagleitner hat in der Pandemie ausgebaut und noch nie so viele Produkte entwickelt, wie in den letzten beiden Jahren, erklärt Hans Georg Hagleitner.

"Hagleitner hat sich in den letzten Jahren neu erfunden, in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Des Weiteren haben wir mit unserer Werkerweiterung zusätzlich 80 weitere Arbeitsplätze geschaffen. Die Welt verändert sich und mit diesem Wandel umzugehen ist anstrengend. Um mit dieser Anstrengung daher bestmöglich umgehen zu können, sind fixe Ankerpunkte notwendig und extrem wichtig", betont der Geschäftsinhaber.

Landtagspräsidentin Birgitta Pallauf lauschte aufmerksam den Worten von Peßenteiner rund um das neue Werk. | Foto: Sarah Braun
  • Landtagspräsidentin Birgitta Pallauf lauschte aufmerksam den Worten von Peßenteiner rund um das neue Werk.
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"Um als Familienunternehmen erfolgreich zu sein, braucht es Ankerpunkte"

Für Hans Georg Hagleitner sind zwei Ankerpunkte sehr wesentlich:

  • Der Standort im Pinzgau: hier findet das Unternehmen die benötigte Qualität und die Ressourcen vor, um das Unternehmen stetig weiterentwickeln zu können.
    "Im Pinzgau haben wir das Wissen gebündelt, um zu entwickeln, zu forschen und zu produzieren."

  • Die Familie: Seine Frau stärkt Hans Georg Hagleitner den Rücken, seine Töchter wiederum wirken mittlerweile im Unternehmen federführend mit und unterstützen ihn bei Entscheidungen.
    "Ein Familienunternehmen braucht neben einer Unternehmerfamilie auch Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, die unsere Firmenphilosophie jeden Tag leben sowie starke Partner und unsere Kundinnen/Kunden."

Andreas Wimmreuter inspizierte die Maschinen und die damit verbundenen Vorgänge beim Rundgang ganz genau. | Foto: Sarah Braun
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Mehr Produktion durch die Werkserweiterung

Bis zu 21 Millionen Hygieneartikel sollen nun durch die Werkserweiterung laut Hagleitner pro Jahr vom Band laufen sowie 750 Spender und Dosiergeräte. Das Unternehmen bietet vorrangig Medizinprodukte, Desinfektionsprodukte, Kosmetika sowie Desinfektionstücher (neu auf dem Markt) an.

Wusstest du, dass die Marke "Hagi" für Privatkunden käuflich zu erwerben ist?

Eine Academy die allen zur Verfügung stehen soll

37 Millionen Euro investierte das Unternehmen in die Erweiterung am Standort Zell am See. 3,5 Millionen Euro wurden für die hauseigene Hygieneacademy verwendet. Die neue Academy bietet für mehr als 400 Personen Platz – sie soll der breiten Bevölkerung die Möglichkeit bieten, sich in den verschiedensten Bereichen der Hygiene ausbilden zu lassen.

"Warum investiert man so viel? – der Markt fordert es. Durch unsere getätigten Investitionen können wir bei Hagleitner qualitativ hochwertig produzieren, an einem Standort", erklärt Katharina Hagleitner (zuständig für das Vertriebsmanagement sowie den italienischen Markt).

"Ich habe 2017 im Unternehmen begonnen. Mein erstes Projekt war, eine Produktlinie für Privatpersonen zu entwickeln. 2020 entstand dann die Marke 'Hagi'. Wir sind mit vier Produkten im online Shop gestartet. Im selben Jahr kamen die ersten Produkte dann in den Lebensmittel- und Drogeriehandel. Die Nachfrage ist groß, ohne dass wir die Möglichkeiten komplett ausgeschöpft haben – wir füllen Großpackungen ab, die weiß oder braun sind. Ansprechende Produkte im Regal zu entwickeln, sozusagen den 'sexy Spender' für Zuhause war eine Herausforderung. Durch das neue Werk sind nun mehr Stückzahlen möglich. Momentan erwirtschaftet 'Hagi' eine Million Euro Umsatz – bis 2027 möchten wir diesen Betrag verzehnfachen", erläutert Stefanie Hagleitner (zuständig für das Produktmanagement und die Marke 'Hagi') dem Publikum begeistert.

Josef Scheinast erkundigt sich bei einem Mitarbeiter von Hagleitner ganz genau über die Flüssigkeit. | Foto: Sarah Braun
  • Josef Scheinast erkundigt sich bei einem Mitarbeiter von Hagleitner ganz genau über die Flüssigkeit.
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Bundesministerin bezeichnet Hagleitner Hygiene als europäischen Spitzenreiter

Das Pinzgauer Familienunternehmen Hagleitner erwirtschaftet momentan 133 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Bundesministerin Karoline Edtstadler konnte bei der Eröffnung nicht persönlich vor Ort sein, sie richtete lobende Worte mittels einer Videobotschaft an die Anwesenden:

"Hagleitner zählt zu den Vorzeigeunternehmen in Salzburg, mit 27 Standorten in zwölf europäischen Ländern – damit ist das Familienunternehmen auch europäischer Champion."

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