Hoch hinaus: Bergbahnen präsentieren Dokumentarfilm über die Arbeit der Seilbahner im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang

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SAALBACH HINTERGLEMM LEOGANG. Egal ob Wanderer, Biker, Snowboarder oder Skifahrer – damit Naturbegeisterte und Sportler im Winter wie im Sommer die Berge in Saalbach Hinterglemm Leogang uneingeschränkt genießen können, ist jede Menge Arbeit notwendig. Bis zu 480 Mitarbeiter sind bei den Bergbahnen zu Spitzenzeiten dafür im Einsatz.

Aufgabengebiet immer vielfältiger

Das Aufgabengebiet der Seilbahner ist heute ein enorm vielfältiges. Zahlreiche Betätigungsfelder müssen abgedeckt werden: klassische „Liftler“, die beim Einsteigen in die Sesselbahn helfen, Techniker, die die Seilbahn- und Liftanlagen bedienen und warten, „Schneiber“, die sich in den Nacht- und Morgenstunden um Beschneiungsanlagen kümmern und jene Mitarbeiter, die mit der Installierung von Lawinengalerien und Sprengungen für die Sicherheit der Sportler sorgen. Gearbeitet wird im Schichtbetrieb, quasi rund um die Uhr. Das Anforderungsprofil wird immer komplexer, unter anderem deshalb wurde vor einigen Jahren der Lehrberuf „Seilbahntechniker/in“ eingeführt.  

Authentisches Bild gezeichnet

Knapp ein Jahr lang haben Filmemacher die Bergbahnmitarbeiter in Saalbach Hinterglemm und Leogang bei ihrer Arbeit begleitet - bei Tag, bei Nacht, im Sommer und im Winter. Entstanden ist der 23-minütige Dokumentarfilm „Hoch hinaus“, der authentische Einblicke in die vielen Tätigkeiten der Seilbahner gibt. „Viele Menschen wissen gar nicht, dass für neue Bauprojekte auch entsprechende Ausgleichsarbeiten geleistet werden müssen. So werden beispielsweise Biotope oder Mutterboden von Baustellen entnommen und an anderer Stelle wieder eingepflanzt“, erklärt Hannes Neumayer (Betriebsleiter Schönleiten) den schwierigen Balanceakt zwischen der Schaffung neuer Infrastruktur und nachhaltigem Umgang mit der Natur. Dieser schwierige Grenzgang ist auch einer der Schwerpunkte des Films. 

Aufwendige Dreharbeiten

Lawinensprengungen, die Installierung von Lawinengalerien, die Erstellung von Schneeprofilen, die Erstversorgung und der Abtransport von Verletzten, die Arbeiten an den Liftstützen in schwindelerregender Höhe, die Instandhaltung der gesamten Infrastruktur, aber auch einmalig-stimmungsvolle Aufnahmen der Bergwelt sind Bestandteil der Doku. „Schwierig war das Projekt vor allem deshalb, weil wir das gesamte Equipment an vielen exponierten, teils völlig abgeschiedenen Stellen liefern und aufbauen mussten. Zum Einsatz kamen unter anderem Hubschrauber, Drohnen und Kräne. Die Bilder sollten so authentisch wie nur möglich werden“, sagt Roland Chytra, der mit argusauge.tv das Projekt erfolgreich umgesetzt hat.

Der Film zum Magazin

„Ziel war es vor allem, zu zeigen, wie umfangreich der Arbeitsaufwand ist und wieviel Verantwortung bei den Bergbahnen liegt, damit unsere Gäste in den Genuss von perfekten Pisten und einer erstklassigen Infrastruktur kommen. Wir wollten dabei den Arbeitsalltag so in Szene setzen, wie er tatsächlich ist“, erklärt Bernhard Niederseer (Marketing Bergbahnen Saalbach Hinterglemm) und ergänzt „Seit drei Jahren erscheint jährlich das Hochglanzmagazin „Hoch Hinaus“ und gibt Einblicke in die Arbeit der Bergbahnen. Mit der Dokumentation ist jetzt quasi das filmische Pendant dazu entstanden“.

Zu sehen ist der Film ab im Panoramakanal von Saalbach Hinterglemm und Leogang und hier:

Über den Skicircus:
Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang zählt zu den größten Skigebieten der Alpen. Er besteht aus vier Gesellschaften: die Saalbacher, die Hinterglemmer, die BBSH Bergbahnen Saalbach Hinterglemm sowie die Leoganger Bergbahnen. Das Skigebiet umfasst 200 Pistenkilometer, 56 modernste Seilbahn- und Liftanlagen und über 500 Schneeerzeuger. Rund 480 Mitarbeiter sorgen im Winter für einen reibungslosen Pistenbetrieb. Seit dem Bau der ersten Liftanlage 1945 in Saalbach wird stetig in Komfort, Sicherheit und Qualitätsverbesserung des Skigebiets investiert. Allein seit dem Jahr 2000 wurden im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang über 300 Millionen Euro in Liftanlagen, Beschneiung und Pisten investiert.

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