Hagleitner Hygiene
"Product of the Year" für einen Feuchttuchspender
- Vlnr.: Katharina, Hans Georg und Stefanie Hagleitner mit ihrem "Product of the Year" im Hintergrund.
- Foto: Mathias Scheuringer/Hagleitner
- hochgeladen von Sarah Braun
Das der Pinzgau einmal Schauplatz für Erfindungen sein würde, hätte sich wohl kaum jemand aussprechen getraut – Neuheiten entstehen doch nur in großen Städten. Falsch gedacht, das Familienunternehmen Hagleitner hat bewiesen, dass auch im ländlichen Raum Erfindungen möglich sind. Ihr automatischer Feuchttuchspender wurde nun als "Product of the Year" in Mailand ausgezeichnet.
ZELL AM SEE, MAILAND. Alle zwei Jahre wird die Auszeichnung "Product of the Year" in Italien vergeben – der Preis beschränkt sich aber nicht auf europäische Unternehmen, sondern richtet sich an die globale Reinigungsbranche. Dieses Mal hat sich ein Erzeugnis aus dem Pinzgau durchgesetzt – "Product of the Year" wurde ein automatischer Feuchttuchspender, er ist der erste seiner Art weltweit.
- Die beiden Schwestern Stefanie und Katharina Hagleitner haben die Auszeichnung "Product of the Year" für die Erfindung eines automatischen Feuchtigkeitsspenders persönlich in Mailand entgegengenommen.
- Foto: Mathias Scheuringer/Hagleitner
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Eine Erfindung made im Pinzgau
Der Spender trägt den klingenden Namen "XIBU 2WIPE hybrid" und wurde vom regionalen Hygieneunternehmen Hagleitner erfunden. Das Gerät stellt seinem Benutzer/seiner Benutzerin automatisch Vlies für Vlies bereit – dieses Vlies ist zur Desinfektion von diversen Oberflächen gedacht, so Hagleitner. Insgesamt konnten sich für den Wettbewerb in Mailand 22 Kandidaten qualifizieren.
Große Freude und Jubelschreie in italienischer Metropole
Stattgefunden hatte das Ganze im Rahmen der internationalen Fachmesse für Reinigung, der "Issa-Pulire" in der italienischen Metropole Mailand. Die beiden Schwestern Stefanie und Katharina Hagleitner nahmen die Auszeichnung für ihren "XIBU 2WIPE hybrid" in Mailand persönlich entgegen. Die Freude über diese internationale Prämierung war auch bei Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner riesengroß.
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