Bramberger "Weihnachtswichtel" sagen Dankeschön!
BRAMBERG/SCHWARZACH (cn). Vier Jahre ist es nun her, dass die Brambergerinnen Elisabeth und Alexandra Heim - die beiden sind Mutter und Tochter - bei einem Adventmarkt im Schloss Schernberg, das ein Wohnheim für geistig oder mehrfach beeinträchtigte Menschen beherbergt, gewesen sind. Dort hat ihnen einer der erwachsenen Bewohner erzählt, dass er sich "zu Weihnachten einen Stoffhund wünscht" und dass er darauf hofft, dass das Christkind kommen möge.
"Die Menschen dort glauben an das Christkind..."
Nach einem Gespräch mit einer Verwandten, die auf Schloss Scherenberg arbeitet, wurde den beiden Oberpinzgauerinnen klar, dass die Weihnachtswünsche der Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die großteils an das Christkind glauben, kaum erfüllt werden; viele von ihnen haben keine Verwandten mehr. Das wollten und konnten Alexandra und Elisabeth Heim nicht einfach als Tatsache abtun, und so war die Idee geboren, die Wünsche der Heimbewohner in Eigenregie zu erfüllen. Dank der Unterstützung der Schernberg-Leiterin Marion Stadler - sie holt jeweils alle Wünsche ein - bekommen die Menschen dort nun ihre ohnehin bescheidenen Wünsche an das Christkind erfüllt.
Insgesamt 119 Packerl
Heuer sind es insgesamt 119 Packerl und wie man sich vorstellen kann, wäre das für die beiden "Weihnachtswichtel" alleine nicht zu stemmen. Deshalb es es ihnen wichtig, sich bei all ihren Unterstützern - Freunde, Nachbaren, Bekannte, der Tanzverein, Autohaus Kirchner usw. - ganz ganz herzlich zu bedanken!
Nachfolgend noch ein Teil des Schreibens von Alexandra Heim:
... Danke auch an Iris aus Niedernsill, die für uns in Niedernsill "Christkind" spielt, Wünsche verteilt und die Pakete von den Niedernsillern bei ihr zu Hause sammelt, bis wir sie abholen kommen.
Als ich heuer die 119 Paket in meinem Wohnzimmer gesehen habe, war mir klar, dass wir mindestens drei Auto brauchen würden, um die Pakete nach Schwarzach zu bringen. Daher hab ich beim Autohaus Kirchner in Bramberg angefragt, ob sie für diesen Zweck wohl einen Transporter zur Verfügung stellten könnten. Alex Kirchner war sofort dabei, freute sich sogar, dass er für "so etwas gratis einen Bus zur Verfügung stellen" könne. Noch dazu hat er sofort angeboten, auch nächstes Jahr wieder zu unterstützen Dafür ein überdrüber-Dankeschön, lieber Alex und Hans!
Mittlerweile wäre für uns gar nicht mehr Weihnachten, könnten wir dieses "Schenk ein Lächeln" nicht machen. Die strahlenden Augen der Bewohner, die Freude wenn wir die Pakete bringen, diese Aufregung ....
Nochmal ein RIESIGES DANKESCHÖN an ALLE fürs Mitmachen und ich kann euch allen sagen, ihr bereitet den Menschen wirklich große Freude!
'DANKE
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