Zell am See: Infos zum Umbau bei "trendmaker"

Mario Hölzl (GF Baufirma Schmuck), Architekt Thomas Watzek, Trendmaker-GF Bernhard Jölli und Bauleiter Herbert Katstaller (Firma Schmuck). | Foto: Trendmaker / Foto Baptist
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  • Mario Hölzl (GF Baufirma Schmuck), Architekt Thomas Watzek, Trendmaker-GF Bernhard Jölli und Bauleiter Herbert Katstaller (Firma Schmuck).
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ZELL AM SEE / HALLEIN.  Wer dieser Tage durch die Fußgängerzone von Zell am See flaniert, kommt um eines nicht herum: der trendmaker baut um. Das alte Modegeschäft in der Bahnhofstraße im ehemaligen Pumberger wurde abgerissen und wird durch einen Neubau ersetzt. Voraussichtliche Eröffnung: Sommer 2018.

Stadtkaufhaus auf drei Etagen

Entstehen soll nun ein modernes, helles Stadtkaufhaus mit 1.400 Quadratmetern, aufgeteilt auf drei Ebenen: eine für junge Mode, eine für Damen- und eine für Herrenmode. Insgesamt werden in den Neubau rund fünf Millionen Euro investiert. „Wir haben in der Planung besonders darauf geachtet, dass sich die Kundinnen und Kunden bei uns wohlfühlen, haben zum Beispiel mehrere Lounge- und Barbereiche integriert und setzen in der gesamten Innenausstattung auf harmonische Farben und Akzente. Unser Herzstück, das Sortiment, soll so ansprechend wie möglich präsentiert werden. Wichtig war auch eine schöne Verbindung der drei Etagen, die wir nun durch einen Glaslift und eine sehr interessante Treppenlösung gefunden haben“, sagt Bernhard Jölli. Darüber befindet sich noch ein ganzes Stockwerk für Bürofläche, die vermietet werden soll, sowie drei Mietwohnungen im obersten Stockwerk.  Zusammengearbeitet wird vorwiegend mit lokalen Handwerksbetrieben. Geplant wurde das Gebäude von Watzek Architektur aus Zell am See.

Grüne Energie aus Erdwärme und Fotovoltaik

Unternehmer Bernhard Jölli:  Ein besonderes Anliegen war uns auch, das neue Gebäude so energieeffizient wie möglich zu gestalten. Die Heizung und Kühlung erfolgen mittels Erdwärme und der Strom für den Betrieb der Erdwärmepumpe wird von unserer eigenen Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt." Zudem habe der neue Flagship-Store einen Wärmebedarf von nur neun Kilowattstunden pro Quadratmeter Nutzfläche. Die meisten vergleichbaren Häuser dieser Größenordnung bräuchten laut Jölli  rund fünfmal so viel Energie.

Doppelte Fläche, doppelte so viele Mitarbeiter

Mit der Erweiterung der reinen Geschäftsfläche von 700  auf 1.400 Quadratmeter Fläche wird auch die Anzahl der Mitarbeiter aufgestockt und zwar von zwölf auf über 20. Auch zwei Lehrlinge werden noch gesucht. Zudem wird das Sortiment in allen Bereichen um viele neue Marken, die derzeit auf den verschiedenen Modemessen eingekauft werden, ergänzt.

Die alte Substanz machte den Abriss unumgänglich

Bis Weihnachten sollen der Rohbau des Kellers und Teile des Erdgeschoßes fertig gestellt sein. Von Jänner bis März ist der Rohbau der übrigen Stockwerke geplant. „Die Substanz des alten Gebäudes sowie die technische Ausstattung waren veraltet und es wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach angebaut. Um ein Einkaufserlebnis auf höchstem Niveau zu bieten, kamen wir um einen Neubau nicht herum“, erklärt Bernhard Jölli.


ZUR SACHE:

Die trendmaker Modehandels GmbH wurde 1997 von Bernhard Jölli gegründet. Das Sortiment umfasst zum einen Trachtenmode, zum anderen „Fashion und Lifestyle“ für alle Altersgruppen mit Marken wie Tommy Hilfiger, Marc O' Polo, Opus, Vero Moda oder Only – um nur einige zu nennen. Aktuell sind 50 Mitarbeiterinnen in Zell am See, Saalfelden, Mittersill, St. Johann im Pongau, Gmunden, Lienz und St. Johann in Tirol an insgesamt zehn Standorten beschäftigt.

(Text und Fotos: trendmaker)

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