TEST
Rodeln im Pongau – Teil 1
Eine günstige Alternative zum Skifahren ist es Rodeln zu gehen. Im Pongau werden von verschiedenen Betrieben zahlreiche Möglichkeiten dazu geboten. Die Bezirksblätter Pongau stellen in dieser und der folgenden Ausgabe zwölf davon vor.
PONGAU. Diese Woche kommen die ersten sechs, nach dem Zufallsprinzip, ausgewählten Rodelbahnen aus Zauchensee, Großarl, St. Martin, Kleinarl, Werfenweng und Bischofshofen.
Rodel-Regeln
Da eine Rodelpartie auch rasant werden kann und nicht zu unterschätzen ist, hat das Kuratorium für Alpine Sicherheit zehn Empfehlungen für das richtige Verhalten formuliert. Hier die ersten fünf:
1. Rücksicht nehmen:
Gerade bei diesem Sport, wo schnell hohe Geschwindigkeiten erreicht werden, gilt es, stets den Überblick zu bewahren und andere Rodelbahnbenutzer im Blick zu behalten, um Kollisionen zu vermeiden.
2. Sperren und Hinweise:
Ist die Strecke freigegeben? Wie gestaltet sich der Verlauf der Abfahrt? Ist die Strecke präpariert? Diese Fragen sollten im Vorfeld eindeutig geklärt werden.
3. Richtige Ausrüstung:
Festes Schuhwerk und warme Kleidung gehören zur Standardausrüstung. Mindestens genauso wichtig ist das Tragen eines Helms, um die die Gefahr von Kopfverletzungen im Falle eines Sturzes zu minimieren. Das Kuratorium empfiehlt außerdem, lenkbare Untersätze, das heißt flexible Rodelrahmen und keine klassischen Bockrodeln oder Plastikbobs zu verwenden.
4. Rechts halten:
Um Aufstieg und Abfahrt geordnet zu organisieren, wird das Aufsteigen am rechten Rand der Bahn – und zwar hintereinander – empfohlen. Selbiges gilt für die Abfahrt: Ins Tal wird am rechten Streckenrand geflitzt. Gequert wird die Bahn nur an übersichtlichen Stellen.
5. Kontrolliert fahren:
Abgefahren wird auf Sicht und bei ausreichend Abstand zu anderen Rodlern. Geschwindigkeit und Fahrweise werden dem Können, der Verkehrsdichte und den Verhältnissen angepasst.
Die Bahnen:
Teil 2
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.