Krankenhaus Schwarzach
Pflegekräfte in Schwarzach werden entlastet

Das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach nimmt die neue "digitale Wunddokumentierung" in den Regelbetrieb auf. | Foto: KSK Schwarzach
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Das Kardinal Schwarzenberg Klinikum hat die "digitale Wunddokumentation" in den Regelbetrieb mit aufgenommen. Durch das neue System werden Fotos der Wunden mit Hilfe von QR-Codes dem Patienten zugeordnet. Diese Neuerung soll den Patienten mehr Sicherheit vermitteln und die Pflegekräfte entlasten.

SCHWARZACH. Auch die Pflegekräfte im Kardinal Schwarzenberg Klinikum haben mit Personalmangel und Überstunden zu kämpfen. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlasten und den Patientinnen und Patienten mehr Sicherheit zu gewähren, hat das Krankenhaus Schwarzach nun eine "digitale Wunddokumentation" eingeführt. Das Land Salzburg unterstützt dieses sowie zwei weitere zukunftsträchtige Projekte in der Pflege mit insgesamt 125.000 Euro.

Durch das neue Konzept sollen die Mitarbeiter entlastet werden. | Foto: KSK Schwarzach
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"Verbesserung der Patientensicherheit"

Neun Monate lang wurde die digitale Wunddokumentation im Kardinal Schwarzenberg Klinikum getestet. Laut einer Aussendung des Landes Salzburg habe sich die Erneuerung bewährt und es arbeiten bereits zehn Stationen des Krankenhauses mit der digitalen Wunddokumentation.

Ines Hartmann, Pflegedirektorin am Klinikum Schwarzach, erläutert kurz und knapp das neue System: "Im neuen System werden die Fotos von Wunden mit Hilfe von QR-Codes eindeutig zu Patienten zugeordnet und kabellos in den Patientenakt übertragen. Das verbessert die Patientensicherheit und reduziert den Zeitaufwand besonders in der Pflege". Im Laufe der nächsten Wochen soll sich die digitale Wunddokumentation in allen Abteilungen des Krankenhaus Schwarzach etablieren.

Laut Ines Hartmann brauchen die Pflegekräfte durch die Neuerung weniger Zeit bei der Dokumentation und können sich somit mehr um die Patientinnen und Patienten kümmern. | Foto: SALK
  • Laut Ines Hartmann brauchen die Pflegekräfte durch die Neuerung weniger Zeit bei der Dokumentation und können sich somit mehr um die Patientinnen und Patienten kümmern.
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"Mehr Zeit für die Patienten"

Das neue System soll den Mitarbeitern in der Pflege mehr Zeit für die Behandlung und Betreuung der Patientinnen und Patienten ermöglichen. Laut der Klinik sind die Pflegekräfte mit dem neuen System durchwegs zufrieden. "Die Pflegekräfte brauchen deutlich weniger Zeit für die Dokumentation und können sich mehr um die Patientinnen und Patienten kümmern", so die Pflegedirektorin Ines Hartmann.

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