Jung hilft Alt
St. Johanner Schüler helfen Senioren mit Smartphone und Co.

Schülerinnen und Schüler tauchten mit Pensionisten in die digitale Welt ein. | Foto: Diakoniewerk Salzburg
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  • Schülerinnen und Schüler tauchten mit Pensionisten in die digitale Welt ein.
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In St. Johann nahmen sich 13 Schülerinnen und Schüler Zeit, Pensionisten in die Welt der Medien einzuführen. Um die ältere Generation stärker in die heutige Zeit zu integrieren, wurden ihnen während eines Nachmittags Fragen zu Smartphone, Laptop und dem Internet beantwortet.

ST. JOHANN. Für Senioren ist es oft schwer sich unserer schnell wandelnden Welt anzupassen. Um bei Smartphone und Laptop durchzublicken haben sich St. Johanner Schüler einen Nachmittag Zeit genommen, um der älteren Generation diverses digitales Wissen zu vermitteln. Die ganze Aktion ist eine Kooperation des BORG St. Johann, der Freiwilligen-Initiative „Jung hilft Alt“ des Salzburger Bildungswerks und dem Freiwilligenprojekt „Handy, Laptop & Co“ des Diakoniewerkes.

Jeder Pensionist wurde von einem Schüler oder einer Schülerin begleitet. | Foto: Diakoniewerk Salzburg
  • Jeder Pensionist wurde von einem Schüler oder einer Schülerin begleitet.
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13 Schüler für 13 Pensionisten

Am Nachmittag empfingen die Schülerinnen und Schüler im BORG St. Johann die Pensionisten, um mit ihnen in die tiefen des Internets und der Digitalität einzutauchen. Da jedem Pensionisten eine Schülerin oder Schüler behilflich war, konnte auf spezifische Probleme eingegangen werden. "Es gibt gefühlt 100.000 Kurse die einem Grundlagen beibringen, jedoch können den Älteren durch die gezielte Hilfe der Schülerinnen und Schüler persönliche Fragen beantwortet und spezifische Probleme gelöst werden", erklärt Julia Bergmann, verantwortliche für das Freiwilligenprojekt "Handy, Laptop & Co".

13 Jugendliche aus dem Pongau nahmen sich einen Nachmittag Zeit, um auf die digitalen Probleme der Älteren einzugehen. | Foto: Diakoniewerk Salzburg
  • 13 Jugendliche aus dem Pongau nahmen sich einen Nachmittag Zeit, um auf die digitalen Probleme der Älteren einzugehen.
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Online-Banking und Fotos

Da kein allgemeiner Vortrag über die Grundlagen abgehalten, sondern auf die Bedürfnisse jedes einzelnen eingegangen wurde, konnten verschiedenste Fragen beantwortet werden. Geholfen wurde bei Problemen mit der Kamera, wie man die geschossenen Bilder auf einen PC übertragen kann, Online-Banking oder auch das Zurechtfinden auf einem neuen Gerät. "

Es geht darum, die ältere Generation nicht auszugrenzen sondern ihnen zu zeigen wie einem der Fortschritt das Leben erleichtern kann. Beispiel dazu wäre ein Zugticket online zu erwerben, um den Gatten im Altersheim zu besuchen."
Julia Bergmann

Es konnten Fragen von Kauf eines Zugtickets bis zur Einrichtung eines neuen Gerätes beantwortet werden. | Foto: Diakoniewerk Salzburg
  • Es konnten Fragen von Kauf eines Zugtickets bis zur Einrichtung eines neuen Gerätes beantwortet werden.
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Positive Rückmeldungen

Die Rückmeldungen der Senioren sowie die der Jugendlichen über den Nachmittag waren durchwegs positiv. „Es ist so schön die Dankbarkeit der älteren Menschen zu spüren und man geht ganz positiv gestimmt nach Hause, weil man weiß, etwas Gutes getan zu haben“, erzählte ein Schüler. „Dass sich junge Menschen die Zeit nehmen, ist nicht selbstverständlich. Hut ab von der jungen Generation, die bereit ist zu helfen“, lobt eine Pensionistin die Schülerinnen und Schüler. 

Weitere solche Kurse sind bereits für den Herbst dieses Jahres in Planung. 

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