Jugendzentrum "timeout"
Das offene Ohr für die Jugend in St. Johann

Andrea Schütz und Philip Dorn kümmern sich im Hilfswerk um die St. Johanner Jugend.  | Foto: Hilfswerk
  • Andrea Schütz und Philip Dorn kümmern sich im Hilfswerk um die St. Johanner Jugend.
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Im Jugendzentrum in St. Johann ist viel los. Als Trägerverein kümmert sich das Hilfswerk und die zwei Angestellten Phillip Dorn und Andrea Schütz um die regionale Jugend.

ST. JOHANN. Das Hilfswerk in St. Johann kümmert sich um die Jugend der Gemeinde. "Unsere Aufgabe besteht nicht nur darin, dass wir auf die Jugendlichen in unserer Einrichtung ein Auge werfen. Wir betreuen die jungen Menschen in schweren Zeiten und sprechen mit ihnen über Themen, die ihnen im familiären Umfeld peinlich wären. Dabei bauen wir ein tiefes Vertrauensverhältnis auf", erklärt Fabian Kronewitter vom Hilfswerk Salzburg.

Breitgefächerte Aktivitäten

Mit ihrem Fokus auf Offenheit, Niederschwelligkeit und Inklusion kann man in St. Johann trotz Corona-Pandemie auf ein vielseitiges Jahr zurückblicken. "Unsere Jugendbetreuer Phillip Dorn und Andrea Schütz beschäftigten sich 2021 intensiv mit den Jugendlichen. In Einzelgesprächen am Telefon oder über Social-Media navigierte man schwierige Situationen rund um die Themen Geld, Suchtmittel, Liebe, Sexualität und alltägliche Probleme. Durch Quizze wurde das Allgemeinwissen geschärft, durch Outdooraktivitäten – wie Fußball, Basketball, einer Schnitzeljagd durch die Stadt oder einfache Spaziergänge – frische Luft geschnappt und zusammen gekocht, um die Wichtigkeit von regionalem und gesundem Essen zu verdeutlichen. Das sind nur einige wenige Programmpunkte aus dem vergangenen Jahr. Und wir freuen uns sehr darüber, dass wir 2021 immer mehr Mädchen bei uns begrüßen durften", so Kronewitter weiter.

Dem Lockdown getrotzt

"In den Lockdowns war uns vor allem wichtig, dass wir trotz der Schließung des Jugendzentrums mit den Jugendlichen in Kontakt bleiben", unterstreicht Herbert Schaffrath, Regionalleiter des Hilfswerks im Pongau, der ebenfalls betont, dass die Arbeit des Hilfswerks sich nicht allein auf die Aufsicht beschränkt, sondern weit darüber hinaus geht.

Jugend gestaltet mit

"Wir halten es für besonders wichtig, dass sich die Jugendlichen bei uns wohlfühlen. Das beinhaltet auch die Räumlichkeiten. Die Jugendlichen gestalten bei uns aktiv das Jugendzentrum mit. Wir reagieren auch auf die steigende Anzahl an Mädchen, die zu uns kommen. Daher planen wir für das kommende Jahr einen ‘Girl‘s Corner‘ einzuführen, wo sich Mädchen zurückziehen können und fernab von den Jungs über Themen sprechen können, die unter ihnen bleiben sollten", erklärt Schaffrath weiter.

2022 hat man viel vor

Auch für heuer hat das Jugendzentrum schon einiges geplant – von der Umgestaltung des Jugendzentrums, über die ökologische Bewusstseinsbildung mittels Workshops bis hin zu Selbstverteidigungskursen für Mädchen. "Möglich sind diese Angebote vor allem durch die gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Von der Gemeinde ganz abgesehen, freuen wir uns auf Projekte zusammen mit der Polizei, örtlichen Künstlern und dergleichen", hebt Schaffrath abschließend hervor.

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