Mostbarkeiten 2023
Großarler holt sich den besonderen Sortensieg
Mit sieben Bränden trat Josef Taxer bei der diesjährigen Alpen-Adria Verkostung an und konnte für jeden eine Prämierung nachhause bringen.
GROSSARL. Die "Mostbarkeiten", auch als Alpen-Adria Prämierung bekannt, ist einer der wichtigsten Bewerbe für Edelbrandproduzenten aus Österreich, Slowenien, Italien und Kroatien. Der Großarler Josef Taxer schaffte es bei dem diesjährigen Bewerb sieben Prämierungen und einen Gesamtsieg zu erlangen.
Erster Antritt mit Gin
Mit seinem Gin-Lavendel holte sich Taxer als erster Großarltaler einen Sortensieg. Er konnte mit diesem ungewöhnlichen Gin die 30 Verkoster der Jury in der Kategorie "Sonderbrände" überzeugen. Josef Taxer ist ein erfahrener Teilnehmer des Bewerbes und war schon mehrfach angetreten. "Ich bin zum ersten Mal mit meinem Gin angetreten und konnte gleich den großen Erfolg einfahren", freut sich der Landwirt. "Über den Sorten Sieg freut sich jeder, das ist einfach das i-Tüpferl bei der Alpen-Adria", fährt er fort.
Goldbrände aus dem Pongau
Insgesamt ist Taxer mit sieben verschiedenen Edelbränden zur Prämierung am Zogglhof in St. Paul im Lavanttal gefahren. Für alle konnte er eine Auszeichnung mit nachhause in den Pongau bringen. Gold gab es für seinen Gin-Lavendel, Gin-Zitrone, Holunderbrand und seinen besondern Untergolegggeheimnis, benannt nach seinem eigenen Hof. Silber brachte sein Wacholderbrand der drei Jahre im Akazienfass reifte. Bronze konnte er für seinen gemischten Apfelbrand und Kirschlikör mitnehmen. Auch andere Pongauer waren bei dem Bewerb erfolgreich und brachten Gold nachhause Andreas Egger aus St. Veit mit seinem Vogelbeerbrand 2020, Toni Lackner aus St. Veit mit seinem Whiskey Single und Matthias Wirnsperger aus Großarl mit seinem Apfelbrand.
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