Wintersport
Rekordandrang bei der Wintertauschbörse in Bischofshofen
- AK-Präsident und ÖGB-Landesgeschäftsführer Peter Eder mit Wintertauschbörsen-Koordinatorin Ines Emersberger
- Foto: AK Salzburg/Rieger
- hochgeladen von Johannes Brandner
Rekordwerte konnte die heurige Wintertauschbörse in Bischofshofen verzeichnen.
BISCHOFSHOFEN. Die Wintertauschbörse von Arbeiterkammer und Österreichischem Gewerkschaftsbund hat am vergangenen Wochenende ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert – und dabei neue Bestmarken erreicht. „Insgesamt wurden fast 13.000 Artikel zum Verkauf angeboten – so viele wie noch nie“, sagt AK-Präsident und ÖGB-Landesvorsitzender Peter Eder. Für ihn zeigt das Ergebnis deutlich, dass der Bedarf an leistbaren Wintersportartikeln weiterhin groß ist.
Laut Organisatorinnen zählte die zweitägige Börse rund 8.000 Besucherinnen und Besucher, etwa 6.000 Artikel wurden verkauft. Besonders umfangreich war das Angebot an Ski: „Über 1.400 Stück in allen möglichen Designs, Längen, Preisklassen und für jedes Können standen zum Verkauf“, berichtet Wintertauschbörsen-Koordinatorin Ines Emersberger. Die Preisbreite reichte von 5 Euro für einfache Modelle bis zu 500 Euro für Rennski, der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 109 Euro.
Pongauer Börse übertrifft Landeshauptstadt
Erstmals überflügelte Bischofshofen damit die parallel organisierte Wintertauschbörse in Salzburg. Während im Messezentrum knapp 10.000 Artikel angeboten wurden, kamen in Bischofshofen rund 3.000 Stück mehr zusammen. Auch beim Absatz lag die Pongauer Börse vorne: In Bischofshofen wechselten 6.000 Artikel die Besitzerin bzw. den Besitzer, in Salzburg waren es 5.000.
AK-Präsident Eder zeigt sich mit beiden Veranstaltungen zufrieden: „Tausende Salzburger – darunter auch viele Familien – haben sich kostengünstige Wintersportartikel und Skitickets gesichert. Die heurige Wintersaison kann also starten. Wir wünschen allen viel Spaß auf der Piste.“
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