Forstunfall
Schwierige Bergung auf 1.250 Metern in Bad Gastein
Die Bergung des am Mittwochnachmittag verletzten Forstarbeiters in Bad Gastein, wir haben berichtet, gestaltete sich schwierig. Der Pongauer befand sich unmittelbar unter einer Hochspannungsleitung, sodass der Notarzthubschrauber nicht direkt zu dem Schwerverletzten vordringen konnte.
BAD GASTEIN. Daher entschieden die Einsatzkräfte, dass die Bergrettung Bad Gastein per Seilflug zur Unfallstelle gebracht werden sollte. Der Verletzte war zwischen zwei Stämmen eingeklemmt worden.
Mit Hubschrauber in die Klinik
Die vier Bergretter und ein Notarzt kümmerten sich auf 1.250 Metern um die Erstversorgung. Zuvor hatten die Arbeiter ihren verletzten Kollegen mit einer Motorsäge befreit. Anschließend brachten sie den 27-Jährigen zu einer geeigneten Stelle, sodass der Notarzthubschrauber "Martin 1" den Verletzten ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum fliegen konnte.
Der Forstunfall ereignete sich im Ortsteil Böckstein. Der 27-jährige Forstarbeiter wurde bei der Aufarbeitung eines Windwurfes im Bereich der Unterschenkel schwer verletzt.
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