Museumsverein St. Veit
Seelackenmühle hat ihr neu-angefertigtes Rad
Das alte Mühlrad war seit seiner Installation vor gut 30 Jahren im Einsatz. Nachdem es nun gut zwei Jahre stillgelegt war, wurde nun ein neues Rad installiert.
ST. VEIT. 1989 wurde der Errichtung einer Mühle am Seelackengrund grünes Licht gegeben. Walter Radl war damals mit dem neu gegründeten Museumsverein St. Veit federführend beteiligt. Fast 30 Jahre lang drehte sich das alte Wasserrad der Anlage dann – bis sie wegen ihres desolaten Zustandes 2019 stillgelegt werden musst. Nun erglänzt das Rad in neuem Licht, denn das Holztechnikum Kuchl nahm sich der Neuanfertigung des Mühlrads und Grindels an.
Museumsverein übernahm Kosten
Sowohl beim Abbau im August 2020 als auch bei der Montage und Inbetriebnahme des neuen Wasserrades im Sommer fielen durch die Kooperation mit dem Holztechnikum keine Arbeitskosten an – der Museumsverein übernahm die Materialkosten und diverse Nebenkosten und wurde dabei vom Bundesministerium für Kunst und Kultur, dem Land Salzburg und dem Tourismusverband Schwarzach/St.Veit unterstützt.
"Ohne diese tatkräftige Unterstützung seitens des Holztechnikums Kuchl und auch der Marktgemeinde St. Veit wäre es dem Museumsverein sicher nicht möglich gewesen, dieses Projekt so schnell, so kostengünstig und in einer so hervorragenden fachlichen und technischen Qualität zu realisieren. Dafür möchten wir allen Beteiligten, insbesondere jedoch dem ausführenden Schüler Benjamin Wörndl und seinem Betreuer Christian Binggl herzlich danken," sagt Edeltraud Pirnbacher vom Seelackenmuseum in St. Veit.
Das könnte dich auch interessieren:
Mehr News aus dem Pongau findest du >>>HIER<<<
Bleib immer informiert mit dem Bezirksblätter Newsletter!
>>>HIER<<<
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.