Bei Schneefall
Pongauer liefen für Spendenübergabe nach Salzburg

Mit Zwischenstopps — unter anderem in Bischofshofen — ging es für das "Schwarzach Trail Charity Team" im Laufschritt von Schwarzach in die Stadt Salzburg. Dort wurden 5.050,50 Euro an "Licht ins Dunkel" übergeben. | Foto: Zitzenbacher
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  • Mit Zwischenstopps — unter anderem in Bischofshofen — ging es für das "Schwarzach Trail Charity Team" im Laufschritt von Schwarzach in die Stadt Salzburg. Dort wurden 5.050,50 Euro an "Licht ins Dunkel" übergeben.
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Das "Scharzach Trail Charity Team" lief auch heuer wieder von Schwarzach nach Salzburg, um dort Spenden für "Licht ins Dunkel" zu übergeben. Bei winterlichen Bedingungen wurde die Laufstrecke — mit einem Umweg nach St. Kolomann — zur vorweihnachtlichen Herausforderung. 

SCHWARZACH, SALZBURG. Es ist mittlerweile eine lieb gewordene Tradition geworden. Jedes Jahr vor Weihnachten läuft das "Schwarzach Trail Charity Team" aus Schwarzach in die Stadt Salzburg, um im Landesstudio des ORF Spenden an "Licht ins Dunkel" zu übergeben.

Bei starkem Schneefall und Wind ging es durch den Pass Lueg in den Tennengau. | Foto: Zitzenbacher
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Sturm und Schnee am Pass Lueg

Entlang der Laufstrecke wurden die elf Läuferinnen und Läufer an verschiedenen Stationen in Empfang genommen, um Spenden zu sammeln und die Beine auszuruhen. Bei starkem Schneefall ging es nach einem ersten Zwischenstop in St. Johann weiter ins Schanzengelände von Bischofshofen. Nach einer weiteren Pause mitsamt Spendensammlung beim Haus Pichler in Werfen ging es durch den Pass Lueg nach Golling. "Das war das brutalste Teilstück", schildert Organisator Fred Zitzenbacher. "Da hat es gestürmt und geschneit und man hat schlichtweg nichts gesehen." Nach einer weiteren Pause in der Burg Golling um circa 1 Uhr in der Früh ging es weiter nach St. Kolomann.

Nach einem Umweg nach St. Kolomann wurde das Laufteam in der "Tauglerei" empfangen. | Foto: Zitzenbacher
  • Nach einem Umweg nach St. Kolomann wurde das Laufteam in der "Tauglerei" empfangen.
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Ein Umweg über St. Kolomann

"Eine Laufkollegin von uns wohnt dort. Dann müssen wir den Umweg natürlich auf uns nehmen", erklärt Zitzenbacher. Der Anstieg bereitete den Sportlern aus Schwarzach aufgrund der winterlichen Bedingungen durchaus Schwierigkeiten. "Ein Begleitauto ist hängen geblieben und zum Laufen war es natürlich dementsprechend anstrengend", erzählt Zitzenbacher. Mitten in der Nacht, um 3 Uhr, sei man in der Tennengauer Gemeinde von zahlreichen Unterstützern empfangen worden. "Es ist wirklich schön, wenn man spürt, dass auch die Leute eine Freude mit unserem Projekt haben", schwärmt Zitzenbacher. "Es ist ja nicht selbstverständlich, dass man sich um halb drei einen Wecker stellt, nur um uns eine Spende mitzugeben."

Beim Lauf durch die Salzburger Winternacht standen der Spaß und das Miteinander im Vordergrund. | Foto: Zitzenbacher
  • Beim Lauf durch die Salzburger Winternacht standen der Spaß und das Miteinander im Vordergrund.
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5050,50 Euro für Licht ins Dunkel

Nach einer Frühstückspause im "Bikepalast" in Elsbethen ging es auf den letzten Kilometern ins ORF-Studio. Vor dem Landesstudio warteten bereits die "Bikefriends" aus Salzburg mit einer weiteren Spende auf die Pongauer. Nach dem Empfang übergab das Laufteam aus Schwarzach 5050,50 Euro an Spenden anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums von "Licht ins Dunkel". Zitzenbacher zeigte sich im Anschluss an den Lauf erfreut: "Bei diesem Winterwetter war es heuer wirklich anstrengend. Aber es ist trotzdem jedes Jahr so ein Genuss. Wir sind eine wirklich coole Truppe und die schönen Pausen bei unseren Freunden am Weg machen es Jahr für Jahr zu einem einzigartigen Erlebnis."

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