Landes-Krankenhaus Rohrbach
100 Tage Magnetresonanz-Tomographie – erste Bilanz
ROHRBACH-BERG (srh). Seit 100 Tagen ist der Magnetresonaztomograf (MRT) im Landes-Krankenhaus Rohrbach im Einsatz. Dieser steht sowohl stationären als auch ambulanten Patienten zur Verfügung, da eine Kooperation mit der Gebietskrankenkasse und den niedergelassenen Ärzten besteht. "80 Prozent der untersuchten Patienten kommen aus dem ambulanten Bereich, 20 Prozent sind stationär aus dem Haus", berichtet Karl Lehner, Sprecher der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding. "Die positiven Erfahrungen mit dem modernen MRT bestätigen, dass es eine gute Entscheidung war, diese Diagnostik nach Rohrbach-Berg zu holen und etwa zwei Millionen Euro in das Landes-Krankenhaus zu investieren", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander. Aufgrund der wohnortnahen Untersuchungsmöglichkeit ersparen sich viele Patienten die Fahrt nach Linz. "Das Gerät wurde in die Abläufe des Instituts wunderbar integriert. Bis zu 18 Untersuchungen schaffen wir mit dem Gerät pro Tag", berichtet Primaria Julia Constanze Röper-Kelmayr, Leiterin des Instituts für Radiologie-Diagnostik. In den vergangenen 100 Tagen konnten laut der Primaria mehr als 1.000 Untersuchungen durchgeführt werden. Es wurden viele Verletzungen des Bewegungsapparates diagnostiziert: Mehr als ein Viertel der Untersuchungen betrafen die Beine der Patienten.
Termintreue ist besonders wichtig
"Es kommt immer wieder vor, dass Patienten ohne Abmeldung zu einem Termin einfach nicht erscheinen. Für einen reibungslosen Ablauf ist die Termintreue sehr wichtig", erklärt Peter Stumpner, Ärztlicher Direktor des Landes-Krankenhauses Rohrbach. Es solle sich jeder daran halten, um die Wartezeiten nicht unnötig zu verlängern.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.