St. Peter
Siklenda präsentiert Debüt-CD im Gasthaus Höller

Am Samstag, 11. Februar, um 20.30 Uhr präsentiert die Sängerin Sieglinde Füreder mit Siklenda die Debüt-CD „Communicate" im Gasthaus Höller in St. Peter.  | Foto: Stefan Schweighofer
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  • Am Samstag, 11. Februar, um 20.30 Uhr präsentiert die Sängerin Sieglinde Füreder mit Siklenda die Debüt-CD „Communicate" im Gasthaus Höller in St. Peter.
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2015 verwirklichte die Niederwaldkirchner Sängerin Sieglinde Fürder ihren Traum einer eigenen Band. Am Samstag, 11. Februar, präsentiert sie mit Siklenda die Debüt-CD „Communicate“ im Gasthaus Höller in St. Peter.

NIEDERWALDKIRCHEN, ST. PETER. Schon in ihrer Kindheit entdeckte die gelernte Typografin und Biobäuerin Sieglinde Füreder ihre Leidenschaft für die Musik. Nachdem sie schon vorher bei diversen Bands musizierte, gründete sie 2015 ihre eigene Band Siklenda mit der sie mit selbstgeschriebenen Songs auftritt. Oliver Loy (Gitarre), Christoph Aumüller (Bass) und Christoph Reiter (Schlagzeug) sind die weiteren Musiker der Rock-Pop Band. Die BezirksRundSchau befragte die Bandleaderin über ihren musikalischen Werdegang, über ihre Musik, die Debut-CD sowie ihre Zukunftspläne.

Du hast bereits in Deiner Kindheit die Leidenschaft für Musik entdeckt?
Sieglinde Fürder: Ja, schon in meiner Schulzeit habe ich gerne gesungen. Mein musikalisches Talent habe ich von meiner Familie mitbekommen. In der Jugendzeit hat mir dann mein Bruder angeboten, in seine Rockband, die ASR Company, einzusteigen, das waren die Anfänge. Später habe ich bei verschiedenen Bands gespielt, wie bei Turnaround, Rudy, Anish und CCider Mockingbird. Aktuell bei der Park Blues Band, Master &Commander, Exzellenzi und eben Siklenda.

Die eigene Band war ein Jugendtraum?
Sieglinde Fürder: Ja, ich stehe gerne vorne auf der Bühne. Außerdem wollte ich meine eigenen Songs schreiben, vertonen und präsentieren. Die Idee wurde 2013 geboren und ich ging auf die Suche nach Musikern. 2015 entstand schließlich meine Rock-Pop-Band Siklenda in der jetzigen Form.

Wie kommst du  zu deinen Texten?
Sieglinde Fürder: Meine Lieder entstehen langsam. Oft ist es ein Wort, das mich beschäftigt oder auch ein Text. Lieder entstehen bei mir meist in Bewegung, beim Spazierengehen mit dem Hund oder beim Ausreiten. Dann entstehen eine Melodie und ein Rhythmus dazu, im Zusammenwirken mit der Band wird der Song dann ausgearbeitet.

Wie siehst Du deine Rolle als Musikerin?
Sieglinde Fürder: Musik ist für mich Beschäftigung mit mir selbst und Themen, die mich betreffen. Diese Themen decken sich gar nicht selten mit Gedanken, die auch andere Menschen in sich haben. Das möchte ich ausleben und raustragen. Ich möchte mich dabei nicht verstellen. Musizieren heißt, sich selbst mitzuteilen und mit den Leuten in Verbindung zu treten, manchmal auch Sprachrohr zu sein und ins zu Gespräch kommen.

Ins Gespräch kommen, so wie mit Eurer Debüt-CD "Communicate"?

Sieglinde Fürder: Ja, Leute treffen bei einem Konzert aufeinander, kommen miteinander ins Gespräch, tauschen einander aus. Etwas, das gerade in Corona-Zeiten zu kurz gekommen ist. Auch dazu ist Musik da.

Wie würdest Du den Inhalt von "Communicate" kurz beschreiben?
Sieglinde Füreder: Es ist eine Reise durch sich selbst, mit all den guten und hoffnungsvollen, aber auch unschönen, traurigen und zweifelnden Facetten, die jeder in sich trägt. Die Songs mit ihren Texten sollen einerseits einladen, sich zu bewegen, sich zu verändern, auch Beziehungen untereinander, wie im ersten Song "What If We Changed Our Mind" und andererseits sollen sie zum Nachdenken und Antworten einladen, auch sich zu engagieren. Ohne dabei zu interagieren, geht’s aber nicht, also, kurz gesagt: Ums Kommunizieren kommen wir nicht herum.

Mit der Debüt-CD ging ein weiterer Wunsch in Erfüllung?
Sieglinde Fürder: Ja, wir wollten gemeinsam etwas ‚sichtbares` präsentieren, das man angreifen, mit nach Hause und immer wieder zur Hand nehmen kann. Natürlich gibt es unsere Musik aber auch auf allen gängigen digitalen Plattformen. 

Was sind musikalische Zukunftspläne?
Sieglinde Fürder: Dass wir in nächster Zeit möglichst viele Live-Auftritte in der näheren und weiteren Umgebung spielen werden, wo wir unsere neuen Songs möglichst vielen Menschen präsentieren können. Und gegen Airplay, Youtube-Klicks und Weiterempfehlung haben wir selbstverständlich auch nichts. Vor allem wünsche ich mir, dass es noch viele Gelegenheiten zum Musikmachen gibt.

Zur Sache:

Die Rock Band Siklenda rund um die Niederwaldkirchner Musikerin Sieglinde Füreder präsentiert am Samstag, 11.Februar, 20.30 Uhr, im Gasthaus Höller ihre Debut-CD „Communicate“. Karten gibt es an der Abendkasse. Anschließend wird bei einer After Show-Party mit DJ Hoegue gefeiert. CDs gibt es bei Sieglinde Füreder unter sixi@nwk.at

Zur CD:

Mit „Communicate“ fordern Siklenda ihr Publikum auf, sich zu unterhalten und das im doppelten Sinn des Wortes. Einerseits gehen die Songs auf der Debut-CD ins Gebein und verleiten dazu, sich zu bewegen und andererseits sind es die Texte, die Fragen stellen und zum Nachdenken und Antworten einladen. Hört man in die 11 Songs hinein, so erkennt man schnell, dass hier gewohntes Terrain verlassen wurde und mit elektronischen Sounds und Percussionklängen Klanggemälde entstanden sind, die auf den ersten Blick einfach und spielerisch klingen, bei näherem Herangehen aber jene Tiefe erkennen lassen, die Siklenda einzigartig machen.

Man schließe die Augen, höre Track 2 – „It’s Easier“ und vom ersten Ton weg eröffnet sich eine weite und farbgewaltige Landschaft voll Ruhe und Wärme. Dort wo Sieglinde Füreder einsetzt, kommt das Leben mit all seinen Facetten ins Bild. Ihre Stimme lässt Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit erahnen und gleichzeitig die Stärke, den Mut und vor allem die Hoffnung spüren, dass alles möglich ist, wenn man es nur wirklich will.

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