Qualität der Badegewässer: Drei Mal Bestnote, zwei Mal "bedenklich"
BEZIRK. Das Land Oberösterreich hat die Wasserqualität ausgewählter Badegewässer untersucht. Von den 40 untersuchten Proben bekamen 31 die Bestnote „gut“. Darunter waren auch die Resilacke in Kleinzell, das Naturflussbad an der Großen Mühl in Ulrichsberg sowie der Badesee in Klaffer.
Baden völlig unbedenklich
An fünf Badeplätzen wurde jedoch eine starke Belastung mit Bakterien festgestellt. Diese Bewertung trifft auch die Große Mühl beim Freibad in Aigen sowie die Große Mühl in Haslach. „Trotzdem ist das Baden an diesen Stellen immer noch völlig unbedenklich“, sagt Wasser-Landesrat Rudi Anschober. Fließgewässer seien bei der Bewertung der Wasserqualität immer schwierig, da sich Belastungen über längere Strecken an bestimmten Stellen sammeln können. Starkregenfälle können eine weitere Erklärung für die Belastung im Messzeitraum Ende Mai bis Anfang Juni sein.
„Gesundheitsbelastung für die Badegäste besteht glücklicherweise nicht“, versichert Anschober, „die Belastung ist laut unseren Fachexperten auch noch nicht so hoch, dass Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen.“
Weitere Untersuchungen folgen. Der zweite Messdurchgang ist für Ende Juli bzw. Anfang August geplant.
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