Fotografie Kirschner
Hilfreiche Tipps für gelungene Urlaubsfotos

Ein Urlaubsfoto von Sabine Leibetseder-Kirschner. | Foto: Sabine Leibetseder-Kirschner
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Profifotografin Sabine Leibetseder-Kirschner verrät Tipps und Tricks rund um das Thema Urlaubsfotos knipsen. So sollen die Bilder in Zukunft frei von unerwünschten Objekten, verwackelten Perspektiven und nicht vorteilhaften Fotoformaten sein.

ROHRBACH-BERG. Besonders im Urlaub knipst man viele Fotos von bekannten Landschaften, Gemälden und Plätzen. Damit diese so schön wie möglich werden, gibt Berufsfotografin Sabine Leibetseder-Kirschner einige Tipps, die zum Gelingen beitragen. Grundsätzlich findet die 54-Jährige jedes Urlaubsfoto schön. "Ein Urlaubsfoto ist bereits perfekt, wenn es mir selbst gefällt," so die Profifotografin im Interview.

Dennoch gibt es einige kleine Feinheiten, auf die man achten soll, um seine Urlaubsfotos professionell wirken zu lassen. Das gewünschte Objekt sollte möglichst freistehend sein. Oft hilft hier ein Perspektievenwechsel, um das Objekt möglichst frei fotografieren zu können. Um verwackelte Bilder zu vermeiden, empfiehlt Kirschner, die Kamera oder das Handy auf einer geraden Fläche abzulegen. So ist das Risiko von verwackelten Bildern deutlich geringer.

Ein Urlaubsfoto von Sabine Leibetseder-Kirschner. | Foto: Sabine Leibetseder-Kirschner
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Auf passende Lichtverhältnisse achten

Wenn man gegen das Licht fotografiert, hilft es den Belichtungsfokus auf das gewünschte Objekt oder auf die gewünschte Person zu stellen. Viele Geräte machen dies mittlerweile von selbst. Von Vorteil ist auch, den Blitz einzuschalten oder eine andere Beleuchtungsquelle zu benutzen.  Durch übermäßiges Zoomen eines Objektes verringert man die Qualität des Fotos. "Hier heißt es entweder beim Original bleiben oder eventuelle Qualitätseinbußen in Kauf zu nehmen."

Individuelle Lösungen gibt es beim Thema sich selbst in Szene zu setzen. Neben historischen Plätzen und Gemälden wollen die meisten auch selbst auf einigen Urlaubsfotos zu sehen sein. "Um das Bild aufzulockern, hilft es, verschiedenste Posen auszuprobierern, sich Zeit zu nehmen und das auszuprobieren, was einem an sich selbst gefällt. Einen einheitlichen Lösungsvorschlag gibt es hier nicht."

Foto: Sabine Leibetseder-Kirschner

Richtiges Fotoformat

Ein Großteil der Fotos wird mit dem Handy gemacht. Hier ist es der Berufsfotografin besonders wichtig, auf das Format des Fotos zu achten. "Bilderrahmen haben in der Regel ein 3:4 oder ein 2:3 Format und stimmen nicht mit den Maßen der Handybilder überein. Um diesem Problem vorzubeugen, sollte man sein Fotoformat am Handy noch vor Reiseantritt anpassen."

Um Qualitätsverluste durch das Verschicken durch Medien zu vemeiden, ist es ratsam, die gespeicherten Dateien auf einen externern Speicher, wie z. B. auf einer SD-Karte, zu sichern. Wenige Tage nach der Wiederankunft im Heimatland ist es von Vorteil, seine fotografierten Bilder zu überlfliegen und die Fotos, die den Qualtitätstest nicht bestanden haben, zu löschen. Das sparrt Zeit beim Ausdrucken der Bilder und ein eventuelles Fotoalbum von meinem letzten Urlaub ist in Hand umdrehen bestellt.

Foto: Sabine Leibetseder-Kirschner

Ladegerät nicht vergessen

Beim Reisen mit einer Digital- oder Spiegelreflexkamera ist es besonders wichtig, nicht auf ein Ladegerät zu vergessen und sich im Vorhinein zu vergewissern, einen passenden Stecker für das Urlaubsland mitzuhaben. "Auch ein Ersatzakku ist hilfreich." Weitere Infos dazu gibt die Profifotografin auch gerne persönlich in ihrem Fachgeschäft.

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