Soroptimistinnen investieren Zeit in Integration

BEZIRK. „Wir wollen einen aktiven Beitrag zur gelungenen Integration im Bezirk leisten“, sagt Ulli Jauker, Präsidentin der Soroptimistinnen Rohrbach. Dazu gibt es das Projekt „Sorores Mentoring“. Es bietet zugewanderten Frauen die Möglichkeit, ihre berufliche Integration zu festigen sowie ihre sozialen Netzwerke zu erweitern. Die Idee zu dem Projekt lieferte Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. Bis März werden zehn Mentoringpaare gebildet. Je eine Soroptimistin unterstützt eine zugewanderte Frau für ein halbes Jahr, indem sie in persönlichen Gesprächen strategische Tipps und Feedback gibt und von eigenen Erfahrungen berichtet. „Das Herstellen von Kontakten, die Stärkung des Vertrauens in sich selbst und das Erkennen von Chancen bei den zugewanderten Frauen sind Eckpunkte des Prozesses“, berichtet Margit Lindorfer, die Projektverantwortliche von ALOM.

Das Wort „Mentoring“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet Wissensweitergabe: Eine erfahrene Person gibt Wissen an eine noch unerfahrene Person weiter. Soroptimistinnen sind weltweit in Clubform organisiert. Es handelt sich um Frauen, die ehrenamtlich Fachwissen vor allem im Bildungs- und Gesundheitsbereich zur Verfügung stellen. Sie sind beruflich gut integriert und verfügen über ein hohes soziales Kapital.

Das Projekt wird vom ALOM FrauenTrainingsZentrum vorbereitet und jedem Paar steht das Projektteam als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Migrantische Frauen, die durch Mentoring profitieren möchten, können sich ab sofort persönlich im FrauenTrainingsZentrum am Stadtplatz 11 in Rohrbach anmelden oder sich telefonisch unter der Nummer 07289/4126 informieren.

Im Bezirk Rohrbach leben ca. 3500 zugewanderte Personen, das entspricht einem Migrationsanteil von etwa sechs Prozent (Amt der OÖ Landesregierung, 2008). Als Personen mit Migrationshintergrund werden jene bezeichnet, die im Ausland geboren wurden sowie jene, die in Österreich zur Welt kamen, aber keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzen.

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