2 Seekirchnerinnen auf 2 gegensätzlichen Inseln

Fröhliche Gesichter kurz vor der Abreise:
1. Reihe: Carmen Jung (Bürmoos), Sarah Hinterhauser (Michaelbeuern), Magdalina Patraskovic (Oberndorf), Theresa Astl (Anthering)

2. Reihe: Linda Prodinger, Hannah Zimmerebner (beide Seekirchen), Sabrina Hoics, Anica Markovic (beide Oberndorf), Julia Stockinger (Anthering), Nicole Köttstorfer (St. Georgen), Andrea Mehlhart (St. Pantaleon) | Foto: Bitschnau
  • Fröhliche Gesichter kurz vor der Abreise:
    1. Reihe: Carmen Jung (Bürmoos), Sarah Hinterhauser (Michaelbeuern), Magdalina Patraskovic (Oberndorf), Theresa Astl (Anthering)

    2. Reihe: Linda Prodinger, Hannah Zimmerebner (beide Seekirchen), Sabrina Hoics, Anica Markovic (beide Oberndorf), Julia Stockinger (Anthering), Nicole Köttstorfer (St. Georgen), Andrea Mehlhart (St. Pantaleon)
  • Foto: Bitschnau
  • hochgeladen von Online-Redaktion Salzburg

Was haben Island und Menorca gemeinsam? Richtig, beides sind Inseln – aber das ist es dann wohl auch schon, nicht wahr?

SALZBURG. Ab Juni bis September absolvieren die beiden Seekirchner Annahof-Schülerinnen Linda Prodinger und Hannah Zimmerebner ihr 3-monatiges Pflichtpraktikum auf Island bzw. Menorca. Während Linda von Lava umgeben an der Blauen Lagune im Hohen Norden das Berufsleben kennenlernen wird, wird Hannah jeden Abend den Sonnenuntergang im Westen von Menorca genießen, während sie den Gästen das Abendessen serviert.

Beide Hotels sind kleine Familienhotels, die auf Qualität und persönliche Betreuung größten Wert legen. „Ich werde von der Rezeption über die Küche bis zum Service alle Bereiche der Hotellerie kennenlernen“, freut sich Linda schon. Hannah wird dagegen ihre in der Schule gelernten Service-Kompetenzen perfektionieren: „Außerdem lerne ich tauchen, da eine Tauchschule zum Hotel dazugehört. Das wird superspannend.“

Zehn weitere Flachgauerinnen werden diesen Sommer auf Menorca arbeiten, zwei weitere in demselben Hotel auf Island. Andere reisen nach London, Italien, Garmisch oder an die Costa Brava. Insgesamt werden somit 26 Annahof-Praktikantinnen ihre drei Monate im Ausland verbringen.

Unvergessliche Erlebnisse

„Es war ein unvergessliches Erlebnis“, schwärmt Susanne Schöndorfer von der 4CHL, und Michaela Ebner von der 4DHL meint: „Ich habe sehr davon profitiert, besonders was mein Spanisch und mein Selbsbewusstsein betrifft.“
Zum anderen ist es die starke finanzielle und administrative Unterstützung durch das EU-Mobilitätsprojekt Erasmus+, das der Projektkoordinator Helmut Bitschnau in Kooperation mit dem österreichischen Austauschdienst OEAD durchführt. „Für uns ist es besonders wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler sowohl im fachpraktischen Bereich als auch in der Fremdsprache und in ihren personalen und sozialen Kompetenzen gestärkt werden“, erklärt Bitschnau. „Das fördert letztendlich auch die ohnehin hohe Unterrichtsqualität an unserer Schule.“

Steigerung des Selbstvertrauens

Wer in den letzten Jahren das Pflichtpraktikum im Ausland absolviert hat, weiß, wo die Vorteile dieses „Abenteuers“ liegen: alle Praktikantinnen und Praktikanten sprechen einhellig von einer deutlichen Steigerung des Selbstvertrauens, von mehr Eigeninitiative und Mut und sind sich sicher, auch die in Zukunft auftretenden Herausforderungen besser zu bewältigen. Daneben gelten Fortschritte in der Beherrschung der Fremdsprache und der fachpraktischen Fähigkeiten sowie die Erweiterung des interkulturellen Bewusstseins zu den meist genannten positiven Auswirkungen. Langfristig erhöht ein Auslandspraktikum zweifellos die Chancen beim Eintritt ins Berufsleben und dementsprechend auch die Aufstiegschancen.

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