Bauprojekt
Am Borromäumspark entsteht neuer Wohnraum für die Salzburger

- Unter den Gebäuden am Borromäumspark entsteht eine Tiefgarage, samt aller dafür erforderlichen Nebenanlagen. Das Privatgymnasiums Borromäum wird dadurch weitgehend autofrei. Im Bild: Winfried Penninger und Cornelius Inama.
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Wie die Erzdiözese Salzburg mitteilte, werden im Salzburger Stadtteil Parsch auf einer Freifläche des Bildungszentrums Borromäum entlang der Gaisbergstraße 90 Mietwohnungen, dazu Büros und Geschäfte entstehen.
SALZBURG. Drei Jahre wurde geplant, nun geht es an die Umsetzung. Das Großprojekt Borromäumspark beinhaltet Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen bis 74 Quadratmeter Wohnfläche. Insgesamt 90 Mietwohnungen werden entstehen. Das ganze Bauprojekt soll im Sommer 2023 fertig werden. Dabei wolle man auf "eine energieeffiziente Umsetzung" achten, wie Finanzkammerdirektor Cornelius Inama von der Erzdiözese sagt.
Altersgerecht wohnen in der Stadt Salzburg
Die Erzdiözese sieht in dem Bauprojekt auch einen sozialen Auftrag. Neben Wohneinheiten im Erdgeschoß, die barrierefrei gestaltet werden und so einen altersgerechten Komfort bieten, will man auch auf die Natur achten. "Wir haben darauf geachtet, die Fläche nicht zuzubauen, sondern die bestehende Grünfläche inklusive Baumbestand zu erhalten. Zusätzlich wird nach Abschluss der Bauarbeiten das gesamte Gelände mit 19 Bäumen neu bepflanzt, sodass ‚Wohnen am Borromäumspark‘ Wirklichkeit wird", so Inama.
Neuer Radweg beim Privatgymnasiums Borromäum
Grund zur Freude dürfen auch die Radfahrer haben, denn die Erzdiözese tritt rund 565 Quadratmeter Grund entlang der Gaisbergstraße ab, damit die Stadt hier einen neuen Radweg errichten und die Busspur ab der Ederkreuzung verlängert werden kann. Darüber freut sich auch Direktor des Privatgymnasiums Borromäum Winfried Penninger: "Die Verbreiterung der Gaisbergstraße und des Geh- und Radweges, bringen für die Schule eine wesentliche Verbesserung der Infrastruktur mit sich."

- Mit dem Bauprojekt wird auch der Radweg erneuert werden.
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