"Maker-Space"
Denkwerkstätte für Kreative und Start-ups in Salzburg
Der "Maker Space" in einem firmeneigenen Gebäude der Salzburg Wohnbau bietet Platz für Kreative und Start-ups.
SALZBURG. Auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern werden jungen Kreativen, Unternehmen aus der Digitalszene und Start-ups mit Nähe zur Salzburg Wohnbau im sogenannten "Maker Space" Freiraum geboten, um projektbezogen zu arbeiten und sich untereinander zu vernetzen. Die kleine Pioniergarage, die Raum für 35 Arbeitsplätze bietet, befindet sich in direkter Nähe zur Firmenzentrale der Salzburg Wohnbau.
Architekten, Bühnenbildner und Mediendesigner
"Derzeit sind wir gesellschaftspolitisch vor dem Sprung in ein neues Zeitalter der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das bedeutet für uns die klassischen Denkmuster zu verlassen und offen für Neues sowie für Pioniere und Querdenker zu sein. Und genau das sind wir hier“, erklärt Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Roland Wernik.
Ein zentrales Thema ist dabei das sogenannte „Building Information Modelling“ (BIM), eine Technologie, die es Architekten, Elektroplanern und Haustechnikern ermöglicht, auf einer Plattform zusammenarbeiten. „
Dabei wird ein virtueller Zwilling eines Bauwerks in 3D erstellt, das Kollisionsstellen bei der Projektumsetzung sofort sichtbar macht. So können Fehler bereits im Vorfeld abgefangen und vermieden werden“, so Wernik.
Auch eine Gruppe junger Kreativer, die sich unter anderem aus Architekten, Bühnenbildnern, Mediendesignern und Restauratoren zur Gruppe „Kollektiv Extasier“ formiert hat, hat im Maker-Space bereits Quartier bezogen. „Wir planen die Kreativszene im Maker-Space in den nächsten Jahren kontinuierlich zu erweitern“, ergänzt Wernik.
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