Großer Bedarf an BabysitterInnen
"Kinderbetreuungs-Dienst spricht sich herum"

Der Bedarf an Babysitterinnen im Zentralraum von Salzburg wird immer mehr, so der Katholische Familienverband, die seit 30 Jahren Leihomas vermitteln und seit bald einem Jahr auch Babysitterinnen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
3Bilder
  • Der Bedarf an Babysitterinnen im Zentralraum von Salzburg wird immer mehr, so der Katholische Familienverband, die seit 30 Jahren Leihomas vermitteln und seit bald einem Jahr auch Babysitterinnen.
  • Foto: Symbolbild: Pixabay
  • hochgeladen von Daniel Schrofner

Seit vergangenem Herbst gibt es in der Stadt Salzburg den Kinderbetreuungs-Dienst „Babysitterinnen mit Herz“ vom Katholischen Familienverband (KFV). Wir haben im vergangenen November über eine der ersten Babysitterinnen, Salome Faust, berichtet - sie ist immer noch als Babysitterin tätig. Mittlerweile hat der KFV elf aktive Babysitterinnen, die sie an Familien weitervermittelt. Der Kinderbetreuungs-Dienst hat sich für die Verantwortlichen super entwickelt.

SALZBURG. Vor einigen Wochen kam eine Flut an Anmeldungen für den Kinderbetreuungs-Dienst „Babysitterinnen mit Herz“ rein, erzählt Julia Ortmann-Radau, Geschäftsführerin vom Katholischen Familienverband in Salzburg. Und alle sechs jungen Frauen, die sich angemeldet haben, waren potenzielle Babysitterinnen. Der Verband hat jahrzehntelange Erfahrung im Vermitteln von Leihomas, seit vergangenem Herbst werden auch Babysitter an Familien mit Bedarf vermittelt. MeinBezirk hat im November über eine der ersten Babysitterinnen, Salome Faust, berichtet - sie ist noch immer als Babysitterin aktiv. Damals waren vier Babysitterinnen aktiv, nun hat sich diese Zahl bereits auf elf erhöht und vier bis fünf angemeldete junge Frauen mit einem Durchschnittsalter von 18 und 19 Jahren stehen ante portas, müssen noch fehlende Unterlagen besorgen.

"Unser Kinderbetreuungs-Dienst spricht sich herum. Es gibt auch kein Maximum an Babysitterinnen, auf der Warteliste haben wir immer noch um die 15 bis 20 Familien. Der Bedarf wird größer, immer mehr Familien melden sich bei uns",

sagt Ortmann-Radau.

Keine Männer als Babysitter -
großer Bedarf in der Stadt

Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 17 Jahren und Deutschkenntnisse, zumindest so gute, dass man sich mit den Familien und Kindern unterhalten kann. Vor einiger Zeit hat sich auch eine junge Italienerin beworben, deren Vater berufsbedingt nach Salzburg gezogen ist. Und der KFV hat beschlossen, keine jungen Männer als Babysitter zu vermitteln. Die meisten der Babysitterinnen kommen aus der Stadt - hier ist der Bedarf am größten -, aber auch aus Hallwang, Hof und eine aus Bad Vigaun. Vorwiegend wird eine Babysitterin an eine Familie vermittelt, sie können je nach eigenem Wunsch auch mehr Familien beziehungsweise Kinder zum Betreuen haben. Die jungen Frauen werden zwar vom Verband an die jeweiligen Familien vermittelt, sind dort aber nicht angestellt - sie werden aber automatisch kostenlos haftpflichtversichert. Der KFV empfiehlt den Babysitterinnen zwischen zehn bis 15 Euro pro Stunde als Honorar. Gleich geblieben ist, dass sie ein eintägiges Basisseminar mit den Schwerpunktthemen Umgang mit Kindern, sichere Bindung und Achtsamkeit sowie einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren müssen. Im Herbst findet das nächste Seminar statt.

Hoffen auf Praktikumsstelle für Pädagogikstudenten

Bereits im vergangenen Herbst hat der KFV gehofft, dass der Babysitterdienst in Zukunft auch als Praktikumsstelle für Pädagogikstudenten akzeptiert wird, so wie es in Oberösterreich der Fall ist.

"Wir haben es bei Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek platziert, sie war sehr interessiert. Jetzt warten wir auf die nächsten Schritte",

so Ortmann-Radau. Der Verband hat auch an die Hochschulen geschrieben, aber noch keine Antwort bekommen und ebenso Kontakt mit der Caritas Schule Salzburg aufgenommen.

Mehr News aus Salzburg

Neuer Babysitter-Dienst: ein Herz für Kinder
4.833 arbeitslose Personen in der Stadt Salzburg
Alexander Eder's Liebe zu den Tieren hat gesiegt

<< HIER >> finden Sie weitere Berichte aus der Stadt Salzburg

<< HIER >> kommen Sie zu weiteren Artikeln von Daniel Schrofner

Der Bedarf an Babysitterinnen im Zentralraum von Salzburg wird immer mehr, so der Katholische Familienverband, die seit 30 Jahren Leihomas vermitteln und seit bald einem Jahr auch Babysitterinnen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
Salome Faust war die erste Babysitterin im Kinderbetreuungs-Dienst des Katholischen Familienverbandes, den es seit vergangenen Herbst gibt. Mittlerweile stieg die Zahl der aktiven Babysitterinnen auf elf an und es werden immer mehr. | Foto: Schrofner
"Unser Kinderbetreuungs-Dienst spricht sich herum. Es gibt auch kein Maximum an Babysitterinnen, auf der Warteliste haben wir immer noch um die 15 bis 20 Familien. Der Bedarf wird größer, immer mehr Familien melden sich bei uns", sagt Julia Ortmann-Radau, Geschäftsführerin vom Katholischen Familienverband in Salzburg. | Foto: Hiva Naghshi  / EDS
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Nach einem deftigen Frühstück geht es der Amerikaner zu Mittag eher ruhiger an. Meist besteht dieses aus einem Sandwich und Pommes frites. | Foto: Symbolbilder: Pixabay
4

Kulinarium
Amerikanische Küche ist geprägt von den zahlreichen Einflüssen

Menschen aus allen Teilen der Welt sind in die USA gezogen und haben die Küche ihres eigenen Landes mitgebracht. Deshalb ist die US-Küche von zahlreichen Einflüssen aus den unterschiedlichsten Ländern geprägt. Wir haben uns die amerikanische Küche etwas genauer angeschaut und sind der Frage auf den Grund gegangen, was macht die US-Küche eigentlich aus. So vielfältig wie die BewohnerInnen Weitere Informationen zu den unterstützenden Betrieben: Base Holding GmbH BwtnoA GmbH (Subway) Muhammet...

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.