Begegnungszone
Neues "Parklet" vor der HOSI Salzburg eröffnet

Eröffneten das neue Parklet vor der HOSI Salzburg: v.l.n.r.: Marlies Bodinger (Projektverantwortliche) und Barbara Mair (beide MA3 Soziales), Jonas Borchmann und Conny Felice von der HOSI Salzburg | Foto: Stadt Salzburg/Rocio Escabosa
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  • Eröffneten das neue Parklet vor der HOSI Salzburg: v.l.n.r.: Marlies Bodinger (Projektverantwortliche) und Barbara Mair (beide MA3 Soziales), Jonas Borchmann und Conny Felice von der HOSI Salzburg
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"Parklets" gelten als Ort der Begegnung und sollen das Miteinander in der Gesellschaft fördern. Im Andräviertel lädt seit Kurzem ein neues Parklet vor der HOSI Salzburg zum Verweilen ein. 

SALZBURG. Die HOSI Salzburg eröffnete ein neues Parklet vor ihrem Standort in der Franz-Josef-Straße. Eine gepolsterte Eckbank aus Paletten samt kleinem Tisch und einer Birkenfeige soll Passantinnen und Passanten zum Verweilen einladen. 

Konsumfreie Zone und Begegnungsort

„Für die HOSI ist es wichtig, einen Beitrag für ein gutes Zusammenleben in Salzburg zu leisten. Offene Begegnungsräume sind eine gute Sache, da kommen die Menschen wieder ins lockere Plaudern", betont die Geschäftsführerin der HOSI Salzburg, Conny Felice. 

Das neue Parklet vor der HOSI Salzburg | Foto: Stadt Salzburg/Rocio Escabosa
  • Das neue Parklet vor der HOSI Salzburg
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Auch Sozial-Stadträtin Andrea Brandner hebt die Bedeutung von konsumfreien Zonen in der Stadt hervor. „Auch eine UNESCO-Welterbe Stadt wie Salzburg braucht mehr konsumfreie Zonen und öffentliche Begegnungs-Stätten. Daher freut es mich, dass wir nach dem schwierigen Start im letzten Jahr nun auch die Parklet-Errichtung in der Altstadt-Schutzzone I und II ermöglichen konnten. Das Parklet vor der HOSI ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Menschen im Stadtteil zusammenkommen können", sagt Brandner. 

Mehrere Parklets in der Stadt Salzburg

Der Antrag für dieses Parklet wurde bereits im Vorjahr gestellt, die Initiative bekam jedoch wegen der Lage in der Altstadtschutzzone keine Bewilligung für die Errichtung. Die Schutzzone weichte man daraufhin auf, sodass nun auch in der Schutzzone I und II Parklets erlaubt sind. Dieses Parklet steht noch bis Mitte September und wird von der HOSI selbst betreut und wieder abgebaut.

Eröffneten das neue Parklet: v.l.n.r.: Marlies Bodinger (Projektverantwortliche) und Barbara Mair (beide MA3 Soziales), Jonas Borchmann und Conny Felice von der HOSI Salzburg mit Stadträtin Andrea Brandner | Foto: Stadt Salzburg/Rocio Escabosa
  • Eröffneten das neue Parklet: v.l.n.r.: Marlies Bodinger (Projektverantwortliche) und Barbara Mair (beide MA3 Soziales), Jonas Borchmann und Conny Felice von der HOSI Salzburg mit Stadträtin Andrea Brandner
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Neben dem neuen Parklet im Andräviertel gibt es weitere Parklets in der Stadt, etwa in der Membergstraße ein Parklet unter dem Motto "Bienenwaben" oder in der Siezenheimerstraße. Demnächst sollen auch in der Sebastian-Stief-Gasse und in der Schrannengasse Parklets zu finden sein.

"Parklets" sind kleine, auf Parkplätzen eingerichtete Sitzbereiche, die aus Elementen wie Sitzflächen, Pflanzen, Beleuchtung, Regenschutz, Fahrradabstellmöglichkeiten oder sonstigen Installationen bestehen. Die Parklets bieten die Möglichkeit für Kommunikation, soziales Miteinander und Erholung und sollen ein Ort der Begegnung sein.

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Eröffneten das neue Parklet vor der HOSI Salzburg: v.l.n.r.: Marlies Bodinger (Projektverantwortliche) und Barbara Mair (beide MA3 Soziales), Jonas Borchmann und Conny Felice von der HOSI Salzburg | Foto: Stadt Salzburg/Rocio Escabosa
Das neue Parklet vor der HOSI Salzburg | Foto: Stadt Salzburg/Rocio Escabosa
Eröffneten das neue Parklet: v.l.n.r.: Marlies Bodinger (Projektverantwortliche) und Barbara Mair (beide MA3 Soziales), Jonas Borchmann und Conny Felice von der HOSI Salzburg mit Stadträtin Andrea Brandner | Foto: Stadt Salzburg/Rocio Escabosa
Vor dem HOSI-Vereinszentrum im Andräviertel erstrahlt seit dem Vorjahr ein Zebrastreifen in den Farben des Regenbogens.  | Foto: Lisa Gold
Die Geschäftsführerin der HOSI Salzburg, Conny Felice. | Foto: Lisa Gold
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