Gratis-Workshop für Ältere
Sportunion Salzburg zeigt Umgang mit dem E-Bike
E-Bikes ermöglichen vielen Senioren und Seniorinnen eine tolle Radausfahrt, aber beim Radeln gibt es einiges zu beachten.
SALZBURG. Richard Harjung bietet als Kursleiter über die Sportunion Salzburg seit vier Jahren einen Workshop mit und über E-Bikes an. Der Kurs richtet sich speziell an Senioren, die schon ein E-Bike haben oder überlegen, sich eines zuzulegen.
- Hände an die Bremse, aufsitzen und losradeln.
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"Die E-Bike-Technik ist eine Herausforderung", sagt Harjung. Dabei gilt: Wie weit man mit dem E-Bike kommt, hängt von der körperlichen Verfassung ab. Als Faustregel rät er, pro Sekunde einmal zu treten.
Aufsitzen und losradeln
"Von Jahr zu Jahr lässt die Kondition nach", weiß Harjung und macht vor einer Radtour gerne etwas Gymnastik, bevor er aufsitzt und sich den Helm überzieht.
- Die teilnehmenden Senioren hatten viel Spaß beim Training.
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Er empfiehlt, es ihm gleichzutun. Schmunzelnd gibt er zu: "Wir sind keine 17 mehr, jetzt fliegt man ganz anders hin."
Sichtbarkeit beim Radfahren ist wichtig
Gutes Licht am Rad sollte zur Grundausstattung gehören. Gerade mit einem Blinklicht sei man am Rad besser dran als mit einem herkömmlichen Licht.
- Sara Körner von der Sportunion verteilte leuchtend gelbe Warnwesten.
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Zudem rät Harjung dazu, eine Warnweste zu tragen, um im Straßenverkehr optimal gesehen zu werden.
Spezielles E-Bike-Training für Senioren
Beim kostenlosen Workshop bei der Volksschule in Wals-Viehhausen wurde Grundlegendes, wie die wichtigsten Straßenverkehrsregeln und Schilder durchgenommen, Fahrradtechniken vermittelt und unter Anleitung von Harjung gleich praktisch ausprobiert.
- Punktgenaues Abbremsen vor dem Radcoach Harjung war gefragt.
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Mithilfe zahlreicher Übungen, wie Slalomfahren, über eine Rampe fahren oder auf den Punkt genau abbremsen, konnten so innerhalb kürzester Zeit die Radkenntnisse der Senioren verbessert werden.
- Der Rad-Workshop fand an der Volksschule in Wals-Viehausen statt.
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"Ich kann radfahren, aber es nützt einem, wenn man neue Erfahrungen macht. Es schadet ja nicht", sagt der Teilnehmer Helmut Auer, der das Gesellige an dem Gruppenworkshop schätzt. "Man begegnet neuen Leuten und findet neue Kontakte", schwärmt der passionierte Radfahrer.
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