20 Jahre Hangar-7
Vom Hangar zur Sehenswürdigkeit

Der Hangar-7 von Red Bull wird 20 Jahre alt. Eine Filmdoku von ServusTV erzählt am 24. August um 20:15 Uhr die Geschichte eines neuen Wahrzeichens von Salzburg. | Foto: RB/Helge Kirchberger
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  • Der Hangar-7 von Red Bull wird 20 Jahre alt. Eine Filmdoku von ServusTV erzählt am 24. August um 20:15 Uhr die Geschichte eines neuen Wahrzeichens von Salzburg.
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Architekturjuwel, Museum, Flugzeuggarage und Filmstudio: Der Hangar-7 wird 20 Jahre. Eine Idee lebt. Ein modernes Wahrzeichen der Stadt Salzburg.

SALZBURG. Der Name ist simpel, das Gebäude nicht: Der Hangar-7 begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. "Der Name Hangar-7 ist einfach die Kenn-Nummer des Salzburg Airport W. A. Mozart für seine Flugzeug-Hangars", erklärt Reinhard Stocker der Geschäftsführer der Red Bull Hangar-7 GmbH.

Die Form des Hangars stellt den Querschnitt eines Flügels dar. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
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Vor 25 Jahren hatte der kürzlich verstorbene Eigentümer Dietrich Mateschitz die Idee, für seine historischen Flugzeuge einen Standort zu bauen. "Ursprünglich waren die heutigen 'The Flying Bulls' in Innsbruck stationiert und daher war es naheliegend, dort einen Flugzeughangar zu errichten. Da dies dort aus Platzgründen nicht möglich war, kam Salzburg ins Spiel", so Stocker.

"Der Name Hangar-7 ist einfach die Kenn-Nummer des Salzburg Airport W. A. Mozart für seine Flugzeug-Hangars", erklärt Reinhard Stocker der Geschäftsführer der Red Bull Hangar-7 GmbH. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
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"Vor 25 Jahren hatte der kürzlich verstorbene Eigentümer Dietrich Mateschitz die Idee, für seine historischen Flugzeuge einen Standort zu bauen", so Stocker (GF Hangar-7). | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
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 "Ursprünglich waren die heutigen 'The Flying Bulls' in Innsbruck stationiert und daher war es naheliegend, dort einen Flugzeughangar zu errichten. Da dies dort aus Platzgründen nicht möglich war, kam Salzburg ins Spiel", so Stocker. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
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Architekturjuwel

Mit dem Architekten Volkmar Burgstaller wurde ein Salzburger Architekt mit internationalem Renommee beauftragt, das herausfordernde Gebäude zu errichten. Besonders die gebogenen Glasscheiben stellten sich als Herausforderung dar. "Die damals damit beauftragte Firma gibt es leider nicht mehr. Sollte eine der Scheiben gewechselt werden müssen, wird das eine Herausforderung", so der Manager Stocker.

Für Anita Gerhardter (CEO Wings for Life) gehört heute zu jedem Salzburg Besuch ein Abstecher in den Hangar-7 zum Programm. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
  • Für Anita Gerhardter (CEO Wings for Life) gehört heute zu jedem Salzburg Besuch ein Abstecher in den Hangar-7 zum Programm.
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Malerischer Sonnenuntergang beim Hangar-7. | Foto: RB/Helge Kirchberger
  • Malerischer Sonnenuntergang beim Hangar-7.
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In den Zylindern ist der Members-Club von RB angesiedelt. | Foto: RB/Helge Kirchberger
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Für Anita Gerhardter (CEO Wings for Life) gehört heute zu jedem Salzburg Besuch ein Abstecher in den Hangar-7 zum Programm. Das einem Flügelquerschnitt nachempfundene Gebäude beherbergt nicht nur eine flugfähige Staffel an historischen Kulturgütern, sondern weitere technische Exponate, die die Geschichte des Softdrink-Herstellers Red Bull dokumentieren. Neben den Formel-1-Boliden findet man Originalausrüstung des Space-Jumpers Felix Baumgartner genauso vor, wie ständig wechselnde Kunstausstellungen.

Foto: RB/Helge Kirchberger
Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold

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Der Flugzeughangar

Der Hangar-7 ist die Homebase der Flying Bulls. Wenn die historischen Flugzeuge nicht gerade in der Luft sind, dann sind die allesamt flugtauglichen Maschinen der Flying Bulls im Hangar-7 ausgestellt, wo sie mitunter mehrmals in der Woche rangiert werden. Speziell an Flugshow Tagen sind die sogenannten Ground-Ops gefragt, die die unterschiedlichsten Maschinen in rasantem Tempo aus dem Hangar auf den Apron und wieder retour bringen.

Die Corsair 4FU-4 ist eines der erste Flugzeuge der 'The Flying Bulls'. | Foto: Martin Schöndorfer, 2023
  • Die Corsair 4FU-4 ist eines der erste Flugzeuge der 'The Flying Bulls'.
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Alle Ausstellungsstücke sind vollfunktionstüchtig. | Foto: Martin Schöndorfer, 2023
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Um die laufenden Instandhaltungs- und Restaurierungs-Arbeiten der historischen Maschinen kümmert sich neben den langjährigen Mitarbeitern im Hangar-8 auch ein Team von Flugzeugtechniker-Lehrlingen. Dass es den Lehrberuf “FlugzeugtechnikerIn“ heute tatsächlich noch bzw. wieder gibt, das ist einer Initiative zu verdanken, an der die Werkstatt im Hangar-8 maßgeblich beteiligt war.

Im Ikarus wechseln monatlich die Spitzenköche der Welt. | Foto: RB/Helge Kirchberger
  • Im Ikarus wechseln monatlich die Spitzenköche der Welt.
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Hochkonzentriert werden die regionalen Produkte in der Küche des Ikarus zubereitet. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
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 "Die Idee eines monatlich wechselnden Gastkochs war gewagt, aber hat sich am Ende durchgesetzt", so Martin Ebert, der Küchenchef vom Restaurant Ikarus. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
  • "Die Idee eines monatlich wechselnden Gastkochs war gewagt, aber hat sich am Ende durchgesetzt", so Martin Ebert, der Küchenchef vom Restaurant Ikarus.
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Filmstudio und Restaurant

Mit dem Restaurant "Ikarus" zählt der Hangar der Flying Bulls zu den kulinarischen Aushängeschildern des Landes. "Die Idee eines monatlich wechselnden Gastkochs war gewagt, aber hat sich am Ende durchgesetzt", so Martin Ebert, der Küchenchef vom Restaurant Ikarus.

Mehrere Kameras nehmen die Sendungen im Studio Hangar-7 auf. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
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Mit der Sportsendung und dem Talk aus dem Hangar-7  erreicht der konzerneigene TV-Sender "Servus TV" eine weitere Zielgruppe. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
  • Mit der Sportsendung und dem Talk aus dem Hangar-7 erreicht der konzerneigene TV-Sender "Servus TV" eine weitere Zielgruppe.
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 "Ursprünglich waren die heutigen 'The Flying Bulls' in Innsbruck stationiert und daher war es naheliegend, dort einen Flugzeughangar zu errichten. Da dies dort aus Platzgründen nicht möglich war, kam Salzburg ins Spiel", so Stocker. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
  • "Ursprünglich waren die heutigen 'The Flying Bulls' in Innsbruck stationiert und daher war es naheliegend, dort einen Flugzeughangar zu errichten. Da dies dort aus Platzgründen nicht möglich war, kam Salzburg ins Spiel", so Stocker.
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Mit der Sportsendung und dem Talk aus dem Hangar wiederum erreicht der konzerneigene TV-Sender "Servus TV" eine weitere Zielgruppe„Pünktlich zum Jubiläum haben wir eine Dokumentation über den Hangar-7 und seine Menschen produziert, die am 24. August, ab 20.15 Uhr, unter dem Titel „Vom Flugzeughangar zur Legende – 20 Jahre Hangar-7“, ausgestrahlt wird“, erzählt Björn Thoenicke-Frenkenberger, Bereichsleiter Dokumentation und Reportage bei ServusTV.

Björn Thoenicke-Frenkenberger: "Am 24. August senden wir einen Sonderbeitrag ab 20:15 Uhr auf ServusTV über den Hangar-7". | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
  • Björn Thoenicke-Frenkenberger: "Am 24. August senden wir einen Sonderbeitrag ab 20:15 Uhr auf ServusTV über den Hangar-7".
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Björn Thoenicke-Frenkenberger, Bereichsleiter Dokumentation und Reportage bei ServusTV. | Foto: Hangar-7/Neumayr/Leopold
  • Björn Thoenicke-Frenkenberger, Bereichsleiter Dokumentation und Reportage bei ServusTV.
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