Lösung von Verkehrsproblemen Zug um Zug in Angriff nehmen

Landesbaudirektor Dipl.-Ing. Christian Nagl, Allegra Haslinger (Geschäftsführerin des Salzburger Verkehrsverbundes) und Landesrat Hans Mayr | Foto: Land Salzburg
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Verkehrsthemen stehen zunehmend im Brennpunkt des öffentlichen Interessens. "Aufgrund zahlreicher Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern weiß ich, wie sehr dieses Thema die Menschen beschäftigt. In meiner bisherigen Amtszeit als Landesrat sind zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit dem Verkehr und dem Straßenbau im Vordergrund gestanden, wobei viele Probleme zutage getreten sind. Die Lösung dieser Probleme wird jetzt Zug um Zug in Angriff genommen." Dies betonte heute, Mittwoch, 5. März, Landesrat Hans Mayr bei einer Pressekonferenz auf dem Postbus-Gelände in Itzling.

Er wird in den kommenden Monaten zwei Schwerpunkte setzen, die einerseits auf dem 365-Euro-TIcket und andererseits auf Begenungszonen liegen.

Attraktives Ticketsystem

"Mein großes Ziel ist die rasche Einführung eines attraktiven Ticketsystems für öffentliche Verkehrsmittel." so Landesrat Hans Mayr. Ein mit Ausnahme der Stadt Salzburg landesweit gültiges Jahres-Ticket soll es künftig um zirka 1.500 Euro geben, und eine Jahreskarte – das Salzburg Land Ticket –, das auch in der Stadt Gültigkeit hat, soll 1.660 Euro kosten.

Das City-Ticket für die Landeshauptstadt alleine werde nach den Plänen von Landesrat Mayr um 365 Euro angeboten.

Begegnungszonen

Diese Form des gemeinsamen Miteinanders stößt auch in Salzburg auf immer größeres Interesse. Die Begegnungszone ist ein Bindeglied zwischen Wohnstraßen, auf denen der Fahrzeugverkehr stark eingeschränkt ist, und Straßen mit bloßen Geschwindigkeitsbeschränkungen, wie beispielsweise einer 30-km/h-Zone, und erhöht die Lebensqualität der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer sowie der dort wohnenden Menschen, sagte Landesrat Mayr.

Ein Leitfaden für Begegnungszonen

Das Land Salzburg habe mit dem Leitfaden "Begegnungszone" als erstes Bundesland in Österreich eine leicht verständliche Anleitung geschaffen, die Aufschluss darüber gibt, unter welchen Rahmenbedingungen eine Begegnungszone planerisch sinnvoll und verkehrstechnisch umgesetzt werden kann. Grundsätzlich sollen in der Begegnungszone die Fußgänger dominieren und die Kfz-Anteile gering sein. Eine Überquerung der Fahrbahn für Fußgänger ist grundsätzlich überall und nicht nur punktuell möglich.

Der Leitfaden "Begegnungszone" steht im Internet auf <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.salzburg.gv.at/begegnungszonen.htm">www.salzburg.gv.at/begegnungszonen.htm</a> zum Download zur Verfügung.

Landesbaudirektor Dipl.-Ing. Christian Nagl, Allegra Haslinger (Geschäftsführerin des Salzburger Verkehrsverbundes) und Landesrat Hans Mayr | Foto: Land Salzburg
Landesbaudirektor Dipl.-Ing. Christian Nagl und Landesrat Hans Mayr | Foto: Land Salzburg
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