Lehrling des Monats Juli
Anika Quehenberger wagte den ersten Schritt

- Anika Quehenberger aus Mattsee ist "Lehrling des Monats Juli". Sie ist Ausdruck für Engagement, Herzlichkeit und Freude am Beruf, so die Wirtschaftskammer Salzburg in einer Aussendung.
- Foto: WKS/Birgit Probst
- hochgeladen von Daniel Schrofner
Die 18-jährige Anika Quehenberger ist "Lehrling des Monats Juli". Die Mattseerin macht eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau in Teilqualifikation im Bildungshaus St. Virgil. Der Beruf hat sie "einfach gepackt" und sie liebt die Abwechslung und die Gespräche mit den Gästen.
SALZBURG. Anika Quehenberger stand nach der Pflichtschule vor einer Entscheidung, die viele junge Menschen beschäftigt: weiterführende Schule oder doch eine Lehre? Ganz sicher war sich die Flachgauerin aus Mattsee nicht – bis sie durch das Jugendcoaching auf die Möglichkeit einer Lehrausbildung aufmerksam gemacht wurde. Ohne klare Vorstellung, dafür mit einer Portion Neugier, wagte sie sich zu einem Schnuppertag. „Ich hatte keine großen Erwartungen“, erinnert sich Quehenberger und fährt fort:
„Aber dann hat mich der Beruf der Restaurantfachfrau einfach gepackt.“
Cocktails mixen ist eine große Leidenschaft
Vor allem die Abwechslung und die Gespräche mit den Gästen, liebt die 18-Jährige:
"Ich bin ein Mensch, der gerne redet und mein Beruf gibt mir die Möglichkeit, täglich neue, interessante Menschen kennenzulernen.“
Doch es ist nicht nur das Zwischenmenschliche, das sie begeistert: Auch die Vielfalt an Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen fasziniert sie. Vor allem das Mixen von Cocktails hat sich zu einer großen Leidenschaft entwickelt – hier kann sie ihre Kreativität voll ausleben.
"Anika ist eine Strahlefrau"
An die Zeit in der Berufsschule denkt sie gerne zurück: "Das war für mich jedes Jahr ein echtes Highlight. Ich fand den Wechsel zwischen Praxis im Betrieb und den intensiven neun Wochen Unterricht perfekt. In der Schule habe ich so viel gelernt, das ich direkt im Betrieb anwenden konnte." Eine, die Quehenberger seit Beginn ihrer Ausbildung begleitet, ist Judith Neuhuber von „Rettet das Kind“:
„Anika ist eine Strahlefrau. Ihre positive Ausstrahlung und ihre Offenheit stecken an. Sie hat sich fachlich wie persönlich enorm weiterentwickelt. Ihre Freundlichkeit, ihre Zuverlässigkeit und ihre Genauigkeit beeindrucken mich jeden Tag aufs Neue.“
Und auch Bildungslandesrätin Daniela Gutschi ist voll des Lobes für die junge Mattseerin, die" durch ihr Engagement und ihre Begeisterung für den Beruf der Restaurantfachfrau sowie ihre Freude am Umgang mit Menschen ein echtes Vorbild für viele junge Menschen ist."
Den Wunscherfüller im Wert von 500 Euro investiert Quehenberger in eine Reise nach Wien, denn die Welt bereisen und Erfahrungen fürs Leben sammeln, stehen ganz oben auf ihrer To-do-Liste.
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