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Ablenkung ist für jeden dritten tödlichen Unfall im Straßenverkehr verantwortlich.
SALZBURG (sm). Im Auftrag der Asfinag zeigt eine aktuelle Ifes-Umfrage deutlich, dass jeder zehnte das Handy hinter dem Steuer benützt, obwohl es verboten ist. Bei Stop-and-Go-Verkehr greift fast jeder Dritte zum Smartphone.
Als Grund wird häufig das Fotografieren oder Filmens während der Fahrt angeführt. Aufgrund der daraus resultierenden gefährlichen Situation wird stark abgebremst, das Lenkrad verrissen oder die Spur gewechselt. Unfälle sind die Folge.
Hände an das Steuer
Nicht nur der Griff zum Handy wirkt ablenkend. Telefonieren, das Navi bedienen, E-Mails schreiben, Schminken, Rasieren oder Frisieren. Essen und Trinken, Rauchen oder am Radio spielen gehören ebenfalls zu den Dingen, die man beim Fahren unterlassen sollte.
Süchtig nach dem Handy
„Es liegt ein gefährlicher Mix aus positiver Einstellung zum Handy am Steuer, subjektiver Wahrnehmung der Anderen und falscher Selbsteinschätzung vor", sagt die Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer über den Drang während der Autofahrt sein Display zu checken.
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