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Fotos von den Aufräumarbeiten auf der A10 bei Werfen

- Auf der A10 kam es heute zu einem schweren Verkehrsunfall.
- Foto: Stefan Hafner/ Feuerwehren Bezirk Pongau
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Heute Morgen kam es auf der A10 Tauernautobahn zwischen Werfen und Pass Lueg zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Autotransporter war auf eine Betonleitwand aufgefahren, hatte sich dabei quergestellt und einen der Neuwagen verloren.
WERFEN/PASS LUEG. Mehrere Stunden war heute die A10 Tauernautobahn zwischen Helbersbergtunnel und dem Zetzenbergtunnel aufgrund eines verunfallten Transporters blockiert. Ein 15 Kilometer langer Stau war die Folge. Hier kannst du dir Fotos von den Aufräumarbeiten ansehen.

- Die Aufräumarbeiten gestalteten waren sehr aufwendig.
- Foto: Stefan Hafner/ Feuerwehren Bezirk Pongau
- hochgeladen von Philip Steiner
Der Unfall
Laut Angaben der Freiwilligen Feuerwehren Bezirk Pongau kam es heute auf der A10 Tauernautobahn zwischen Werfen und dem Pass Lueg zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein Neuwagentransporter fuhr auf eine Betonleitwand auf. Das Gespann des Transporters überfuhr dabei die Fahrbahntrennung und blockierte quergestellt beide Fahrspuren. Einer der transportierten Neuwagen wurde beim Aufprall aus der Befestigung gerissen und davongeschleudert. Ein zweiter blieb am LKW hängen. Auch der Dieseltank des Lkws wurde bei dem Aufprall beschädigt, sodass es zum Austreten von Kraftstoff kam. Die beiden Insassen wurden bei dem Unfall nicht verletzt.

- Bei dem Unfall gab es keine Verletzten.
- Foto: Stefan Hafner/ Feuerwehren Bezirk Pongau
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Der Einsatz
Der Unfall ereignete sich ein wenig vor sechs Uhr früh. Die Feuerwehren Pfarrwerfen und Werfen wurden um 5:48 Uhr alarmiert. Vor Ort begannen die Einsatzkräfte zuerst den auslaufenden Diesel aufzufangen und den ausgelaufenen Kraftstoff zu binden. Über 900 Liter Diesel pumpten die Feuerwehrleute aus dem beschädigten Tank des Transporters in Fässer um.

- Über 900 Liter Diesel wurden aus dem beschädigten Tank gepumpt.
- Foto: Stefan Hafner/ Feuerwehren Bezirk Pongau
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Die Bergung des Unfallfahrzeugs war ein sehr aufwendiges Unterfangen. Als Erstes, war es notwendig, den anstehenden Verkehr umzuleiten, um mit der Arbeit beginnen zu können. Dazu musste auch die Fahrbahntrennung zerlegt werden. Hierbei unterstützte ein im Stau stehender LKW Fahrer mit seinem Ladekran spontan die Einsatzkräfte. In weiterer Folge traf ein Mobilkran eines Bergeunternehmens ein. Mit diesem konnten die verbliebenen Fahrzeuge vom Transporter gehoben werden. Anschließend wurde der Anhänger erfolgreich geborgen und der verunfallte LKW für den Abtransport vorbereitet. Die Feuerwehren Pfarrwerfen und Werfen waren mit insgesamt 32 Mann und sieben Fahrzeugen im Einsatz.

- Mit einem Kran konnten die Fahrzeuge geborgen werden.
- Foto: Stefan Hafner/ Feuerwehren Bezirk Pongau
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Vier Stunden Einsatz
Im Laufe dieser Bergungsarbeiten konnte eine Fahrspur in Richtung Salzburg wieder freigegeben werden, was zur Lockerung des Staus führte. Nach gut vier Stunden harter Arbeit übergaben die Feuerwehren die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei. Diese reinigte im Anschluss die Fahrbahn und stellte die Fahrbahntrennung wieder her, was die weitere Sperrung in Fahrtrichtung Villach zur Folge hatte. Generell kam es aufgrund des Unfalls zu enormen Staus.
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