Brennender Geisterzug
In Flammen stehender Zug fährt in Freilassing ein

Der brennende Zug geisterte nach Freilassing. | Foto: FF Freilassing
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In Freilassing fuhr in der vergangenen Nacht ein brennender Zug ein. Die Feuerwehr war gerade dabei, den bereits führerlosen Zug zu löschen, als er sich plötzlich in Bewegung setzte. Er konnte letztendlich durch einen Prellbock gestoppt und gelöscht werden.

BAYERN/SALZBURG. Im benachbarten Bayern kam es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zu einem Löscheinsatz der anderen Art. Als die Feuerwehren aus Ainring, Teisendorf, Weildorf, Bad Reichenhall und Freilassing um 3 Uhr gerade dabei waren, dass brennende Gefährt zu löschen, rollte es plötzlich weiter. Östlich des Freilassinger Bahnhofs konnte der Zug dann umgeleitet und gestoppt werden. Der Löscheinsatz dauerte bis 9 Uhr früh an.

„Es fährt ein Zug nach nirgendwo"

Mit diesen Worten veröffentlichte die Freiwillige Feuerwehr Freilassing auf Facebook ihren Einsatzbericht zu dem brennenden Zug in Freilassing. Gegen 3 Uhr früh waren mehrere Feuerwehren gerade dabei, auf der Bahnstrecke Freilassing - München eine brennende Lokomotive zu löschen. Diese war zu dem Zeitpunkt bereits unbemannt. Plötzlich setzte sich der Zug in Bewegung und fuhr selbstständig in Richtung Freilassing weiter. Unverzüglich nahmen die Einsatzkräfte die Verfolgung auf. Durch entsprechende Weichenstellung auf der Bahnstrecke konnte die führerlose Bahnbaumaschine auf ein Abstellgleis östlich des Freilassinger Bahnhofs umgeleitet und dort durch einen Prellbock gestoppt werden.

Nachdem das Fahrzeug gestoppt werden konnte, zeigten die Löschmaßnahmen schnell wirkung. | Foto: FF Freilassing
  • Nachdem das Fahrzeug gestoppt werden konnte, zeigten die Löschmaßnahmen schnell wirkung.
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Zeitintensiver Löscheinsatz

Nachdem der störrische Zug gestoppt wurde, fuhren die Einsatzkräfte in Freilassing mit der Löschung fort. Nachdem die Oberleitung freigeschalten und geerdet wurde, konnten gezielte Löschmaßnahmen getroffen werden, welche auch schnell erfolg zeigten. Am Einsatzort waren die Feuerwehren aus Ainring, Weildorf und Freilassing sowie die Kreisbrandinspektion, der Fachberater THW, das Rote Kreuz sowie die Bundes- und Landespolizei. Laut Feuerwehr Freilassing konnte man den Einsatz um circa 9 Uhr beenden.

Übrig blieb ein verkohltes Wrack. | Foto: FF Freilassing
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