Landtagswahl Salzburg 2023
Haslauer wollte schwarz-rot-blaue Koalition
Eine Dreier-Koalition zwischen ÖVP, FPÖ und SPÖ soll von Landeshauptmann Wilfried Haslauer nach den Sondierungsgesprächen angestrebt worden sein. Eine "breite Allianz für Salzburg" hätte es werden sollen. Doch die SPÖ soll das abgelehnt haben.
SALZBURG. Wie am Donnerstagabend bekannt wurde, hatte Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) eine Koalition mit SPÖ und FPÖ angestrebt. Er soll den Freiheitlichen und den Sozialdemokraten angeboten haben, mit der Salzburger Volkspartei zu koalieren. Eine "breite Allianz für Salzburg" hätte damit gebildet werden sollen, heißt es in einer Aussendung der ÖVP. Das soll die SPÖ abgelehnt haben.
"Hätte Gräben zuschütten sollen"
„Der Vorteil dieser Koalition wäre eine stabile Regierung in herausfordernden Zeiten. Eine breite Basis für die großen Projekte der Zukunft – Stichwort Mobilitätswende, Energiewende, Wohnen, Teuerung und Pflege. Und es wäre die Möglichkeit, Gräben zuzuschütten und das Salzburger Klima wiederherzustellen", sagt Generalsekretär und Klubobmann der Salzburger ÖVP, Wolfgang Mayer.
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