European Arts and Culture Festival (EACF)
European Arts and Culture Festival feiert großartigen Auftakt

- Foto: OCFMK
- hochgeladen von Daniel Schreier
Frühling in voller Blüte – Das erste European Arts and Culture Festival (EACF) feiert in Stuttgart einen großartigen Auftakt und erfolgreichen Abschluss.
Das diesjährige Festival stand unter dem Motto „Kunst und die Bedürfnisse der Umwelt“ und rückte die Verbindung zwischen nachhaltigem Design und humanistischer Ästhetik in den Mittelpunkt. Zahlreiche lokale Fachdozent*innen leiteten Workshops und Kurse, die den Schüler*innen praxisnah aufzeigten, wie Kunst auf aktuelle Umweltfragen reagieren kann.
Schüler*innen der Po Leung Kuk Tin Ka Ping Millennium Primary School aus Hongkong trafen am Eröffnungstag auf ihre Partner*innen von der International School of Stuttgart. Vor dem Schulgebäude wurden die Gäste mit großer Herzlichkeit empfangen – darunter führende Vertreter des Österreichisch und Chinesischen Fördervereins für Musikerziehung und Kulturaustausch sowie Delegierte der Schule aus Hongkong. Die Schulleiterin der Hongkonger Schule, Frau Chan Po Ling, und der Schulleiter der International School of Stuttgart, Campus Sindelfingen, Herr Scott Jackson, tauschten Willkommensreden und Gastgeschenke aus – ein symbolischer Akt für die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Schulen.
Der Beginn einer interkulturellen Zusammenarbeit
Die Schüler*innen wurden zufällig in fünf gemischte Gruppen à sieben bis acht Personen eingeteilt. Unter der Anleitung der Lehrkräfte begannen sie mit der intensiven zweitägigen Zusammenarbeit – von der Ideenfindung über Design, Aufgabenverteilung und Zeitmanagement bis hin zur praktischen Umsetzung. Durch diese interkulturelle Teamarbeit entwickelten sie nicht nur Teamgeist, sondern vertieften auch ihr Verständnis für die Verbindung zwischen Technik und Ästhetik.
Ein besonderes Highlight war das Projekt am Jugendforschungszentrum Sindelfingen. Inspiriert von ihren Mentor*innen, zeigten die Schüler*innen großes Interesse und kreative Ansätze im Thema Mechanik und Brückenbau. Innerhalb von nur zwei Tagen entstanden mehrere innovative und funktionale Papierbrücken. Eine Gruppe übertraf sogar die Belastungsgrenze deutlich – ihre Papierbrücke konnte bis zu 11 kg tragen und wurde von der Jury einstimmig gelobt, was sie zum Mittelpunkt der Abschlusspräsentation machte.
Hochkarätige Jury und prominente Unterstützung
Besonders erwähnenswert ist die Teilnahme angesehener lokaler Expert*innen als Jury, darunter die Architektin Christiana Hinrichsmeyer, der Biotechnologe Dr. Jonas Dhryfjeld, der KI- und Robotik-Spezialist Martin Storbeck sowie der IT-Experte Ted Shin. Am Veranstaltungstag erschien zudem Frau Sarah Kupke, Stadträtin von Sindelfingen, persönlich, um die Schüler*innen zu ermutigen und ihre Arbeit zu würdigen.
Frau Chan Po Ling, Schulleiterin der Po Leung Kuk Tin Ka Ping Millennium Primary School, dankte in ihrer Rede für die herzliche Gastfreundschaft der deutschen Partner und ermutigte die Schüler*innen, mutig ihren Träumen zu folgen und ihre Ambitionen auch international zu verfolgen.
Ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Weltbürgerschaft
Dieses Festival war nicht nur ein intensiver Austausch zwischen deutschen und chinesischen Schüler*innen in den Bereichen Kunst, Technik und Kultur, sondern auch ein inspirierender Startpunkt für junge Träume und weltweite Perspektiven. Ein herzlicher Dank gilt Vize-Schulleiter Chan Chi Shing, den Lehrerinnen Chan Hoi Yan und Lai Siu Yuk, sowie dem gesamten Schulteam für ihre unermüdliche Unterstützung – sie alle haben diese interkulturelle Bildungsreise zu einem vollen Erfolg gemacht.
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